MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
24h Le Mans 2010

Gutes Debüt des ersten 2011er-Autos

Trotz eines ärgerlichen Ausfalls ziehen die Le-Mans-Debütanten ein positives Fazit: Das erste Auto nach 2011er-Reglement funktioniert.

Das Pegasus-Team nahm zum ersten Mal den 24-Stunden-Klassiker in Le Mans in Angriff. Mit einem Norma M200 mit Judd-Motor, der im Wesentlichen den angekündigten Regeln für 2011 entsprach, startete der Rennstall aus Strasbourg in der LMP2-Klasse.

Das Auto wurde erst wenige Wochen vor dem Rennen fertig; in der Qualifikation eroberte das französische Trio Julien Schell, Frederic Da Rocha und David Zollinger immerhin den zehnten Startplatz in der LMP2-Klasse und den 28. in der Gesamtwertung.

Schell fuhr den Start und übergab nach einem Doppelstint das Auto an Da Rocha. In der vierten Stunde dann aber das das Pech: Der Franzose steckte hinter einem Spyker aus der GT2, der ein paar Kurven vorher abgeflogen war, fest. In den Porsche-Kurven konnte Da Rocha schließlich an dem beschädigten Fahrzeug vorbei, als plötzlich ein Audi angeschossen kam.

Mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten versuchten die drei Boliden eine Kurve zu nehmen, als der Spyker die Kontrolle verlor und den Norma von der Strecke schob. Da Rocha konnte den Prototypen zwar an die Box schleppen, doch dort wurde eine Beschädigung am Getriebe festgestellt.

Das bedeutete das Aus für die Le-Mans-Debütanten; trotz der Enttäuschung hat die Pegasus-Mannschaft aber ein positives Fazit gezogen. Da sie die Ersten mit einem 2011er-Auto sind, konnte wertvolle Erfahrung gewonnen werden.

News aus anderen Motorline-Channels:

24h Le Mans 2010

- special features -

Weitere Artikel:

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

GP von Saudi Arabien: Qualifying

"Magic Max" Verstappen erobert Saudi-Pole!

Die McLaren-Dominanz hat im Qualifying in Dschidda wieder nicht gereicht, um Max Verstappen zu schlagen - Lando Norris nach Q3-Unfall nur auf Platz 10

DTM: Die große Saisonvorschau

DTM 2025: Es ist angerichtet

Die DTM geht in ihre 41. Saison. Am Start sind 24 Fahrer mit 14 Nationalitäten, die Renner von neun unterschiedlichen Marken pilotieren und damit die optimalen Voraussetzungen schaffen für spannenden und Action-reichen Motorsport