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WTCC: News

Loeb-Team soll C-Elysées übernehmen

Teamchef Yves Matton plant, nach dem WTCC-Ausstieg von Citroën die beiden Werksautos an das Team von Sébastien Loeb abzugeben.

Citroën steigt Ende 2016 als Werksteam aus der Tourenwagen-WM aus, doch auch in der Saison 2017 sollen wie bisher fünf C-Elysées in der Serie vertreten bleiben. Das ist zumindest der Wunsch von Teamchef Yves Matton, der die beiden Autos, die in der nächstjährigen WTCC-Saison für José María López und Yvan Muller eingesetzt werden, an das Team von Sébastien Loeb abgeben will.

"2016 wird sein Team in einem ersten Schritt drei Autos einsetzen", wird Matton von Autosport zitiert. Sébastien Loeb Racing (SLR) war 2015 in die Tourenwagen-WM eingestiegen. Mehdi Bennani hat in der abgelaufenen Saison das einzige Auto des Teams gefahren. Neben dem Marokkaner werden 2016 Gregoire Demoustier und ein noch nicht genannter dritter Pilot für das Team des neunfachen Rallyeweltmeisters an den Start gehen.

"Wir werden im ersten Teil der Meisterschaft sehen, ob und wie es funktioniert; dann werden wir mit Sébastien sprechen und schauen, ob es eine Möglichkeit gibt, dass er und seine Partner die Werksautos 2017 einsetzen – aber nicht als Werkseinsatz", schildert Matton seine Pläne. "Die Autos sind da. Eine Lösung zu finden, bei der sie im Feld verbleiben, ist im Interesse aller: Des Promoters, von SLR und von Citroën", so der Teamchef.

Allerdings sind diese Pläne noch nicht in Stein gemeißelt. "Mein Ziel ist, alles mit SLR zu machen. Wir müssen aber sehen, was sie in Zukunft machen und ob sie das stemmen können. Sollte das nicht der Fall sein, müssen wir schauen, was wir 2017 machen. Ich würde gerne nur mit einem Team arbeiten, aber falls das nicht möglich sein sollte, müssen wir ein weiteres suchen, dass unsere Autos in der Tourenwagen-WM einsetzt", sagt Matton.

Citroën hatte im November erklärt, 2016 nur noch zwei Werksautos für López und Muller einzusetzen, um dann die Tourenwagen-WM Ende des Jahres als Werksteam ganz zu verlassen. Ab 2017 will sich der französische Autobauer wieder voll auf die Rallyeweltmeisterschaft konzentrieren.

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