MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WTCC: Interview

Loeb: "López war unterm Strich besser"

Sébastien Loeb erinnert sich an seine Zeit und seine Zweikämpfe in der Tourenwagen-WM; aus seinen Niederlagen habe er stets gelernt.

Sébastien Loeb und José María López sind in der Saison 2014 gemeinsam mit Citroën in die Tourenwagen-WM gekommen. Während sich der Argentinier von 2014 bis 2016 jeweils den Titel sichern konnte, kam Rallyelegende Loeb in seinen beiden Saisonen nicht über vereinzelte Siege und zwei dritte Gesamtplätze hinter seinen Teamkollegen López und Yvan Muller hinaus. Nach nur zwei Jahren musste sich der heute 42jährige wieder aus der Rennserie verabschieden – ohne den erhofften Titel.

"Es gibt Momente, in denen man frustriert ist, klar, aber Ergebnisse muss man akzeptieren", blickte Loeb im Gespräch mit Red Bulletin auf seine Zeit in der Tourenwagen-WM zurück. "López war unterm Strich besser. Das nervt, aber so ist das Leben; und es hat vor allem nichts am Spaß geändert, den ich dabei hatte, Rennen zu fahren", so der Franzose, der in den zwei Jahren insgesamt sechs Laufsiege holen konnte.

Auf die Frage, was er aus den Niederlagen gegen López gelernt habe, antwortete er: "Zunächst einmal ging es um eine Erkenntnis: Das Wesen des Rallyesports und mein eigenes passen perfekt zueinander." Nach seinem Tourenwagen-WM -Aus ging Loeb 2016 erstmals in der Rallycross-WM an den Start. Außerdem nimmt er auch in diesem Jahr wieder an der Dakar-Rallye teil.

News aus anderen Motorline-Channels:

WTCC: Interview

Weitere Artikel:

WM-Vorentscheidung in Zandvoort?

Piastri gewinnt nach Norris-Defekt!

Bitteres Aus für Lando Norris: Oscar Piastri gewinnt in Zandvoort, Isack Hadjar erobert sein erstes Podium, und Ferrari erleidet einen Totalschaden

Wasserstoff in Le Mans

Wie ist der Wasserstand?

Nach der anfänglichen Euphorie um diverse Wasserstoffprojekte steckt der Karren scheinbar fest - Was die Gründe sind und wie es weitergeht

DTM: Hintergründe Nürburgring

Mehr Fragen als Antworten

Die entscheidende Saison-Phase begann dort, wo man sie eigentlich erwartet: Auf dem Nürburgring – ausgetragen auf dem sogenannten Sprint- oder kleinen Kurs der Eifel-Rennstrecke. Und die Läufe 10 und 11 brachten vor rund 78.000 Zuschauer nicht nur die richtige Aktion, sondern auch unerwartete Erkenntnisse.