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Märtin macht Ernst

Markko Märtin (Ford) gewinnt die Super-Special vor Marcus Grönholm (Peugeot) und Petter Solberg (Subaru), die ersten Sieben innerhalb einer Sekunde.

Die Finnland-Rallye wurde am Donnerstag Abend mit der Super-Special "Killeri" eröffnet. Der in etwa zwei Kilometer lange Rundkurs dient in erster Linie der Unterhaltung des Publikums - tausende Rallye-Fans ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen - auf die Rallye selbst hat diese SP im Normalfall keinen Einfluss.

Markko Märtin - für viele der Geheimtipp der Rallye - lässt gleich auf den ersten Metern nichts anbrennen und verweist Top-Favorit Marcus Grönholm (Peugeot) mit vier Zehntel Rückstand auf Rang zwei, Petter Solberg (Subaru) wird mit sechs Zehntel Rückstand Dritter.

Wie knapp es bei der Super-Special zuging beweist ein Blick auf die Zeitenliste, die ersten sieben Piloten (Märtin, Grönholm, Solberg, Duval, Loeb, Burns und Rovanperä) liegen innerhalb nur einer Sekunde.

Mit knapp über einer Sekunde Rückstand komplettieren Colin McRae, Carlos Sainz (beide Citroen) und Tommi Mäkinen (Subaru) die Top-Ten.

Besonders schwer hatte es der Sieger von 1992, Didier Auriol. Der Skoda-Pilot kämpfte bereits während des Shakedowns mit einer alten Schulterverletzung und bekam eine schmerzstillende Spritze. Die Testsonderprüfung fuhr Auriol dann teilweise einhändig, auf der Super-Special verlor der Franzose dann gleich 4,6 Sekunden auf Märtin, gleichbedeutend mit Rang 23.

Am Freitag wird's dann ernst in den finnischen Wäldern, neun Prüfungen warten auf die Piloten, der Startschuss fällt um 08:00 Uhr unserer Zeit, das entspricht 09:00 Uhr Ortszeit.

Fotos finden Sie in der rechten Navigation!

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