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Panizzi ist siegeshungrig

Bei der San Remo Rallye wurde Gilles Panizzi glücklicher Zweiter, die beiden kommenden Asphalt-Events auf Korsika und in Spanien will er gewinnen.

Sie hatten eine ereignisreiche Rallye San Remo. Wie kam es zur richtigen Reifenwahl, die Peugeot den zweiten Platz gebracht hat?

"Michelin baut gute Reifenreifen und ich nutze sie, wenn es regnet. Im Ernst: Die richtige Reifenwahl ist ein großer Faktor in diesem Sport. Das Team hat einen fantastischen Job gemacht und mir dabei geholfen."

Anfangs lagen Sie in San Remo zurück…

"Wir starteten mit einem Fahrzeug, das sich nervös anfühlte. Ich hatte das bereits im Shakedown erkannt und arbeitete während der Rallye intensiv mit den Ingenieuren, um das Auto weiter zu verbessern. Für mich war es wichtig, die beste Abstimmung für die nächsten Rallyes zu finden."

San Remo, Korsika und Spanien - welche der drei Asphalt-Rallyes mögen Sie am meisten?

"Ich fahre alle drei Veranstaltungen sehr gern. Der Charakter ist relativ ähnlich. In Spanien sind die Strecken etwas breiter. Dort wird stärker neben der Strecke gefahren, dadurch wird der Asphalt schmutzig und rutschig, das kann für mich als späten Starter ein Nachteil sein. Korsika ist sehr kurvig, ich mag diese Rallye etwas mehr. Dort werde ich sicher mein Maximum geben können. Ich möchte bei den nächsten beiden Rallyes die maximalen Punkte für Peugeot holen, ich will dort siegen."

Sie gelten als Asphalt-Spezialist. Was ist das Erfolgs-Geheimnis?

"Es gibt kein Erfolgsgeheimnis. Die Skandinavier üben das halbe Jahr auf Eis und Schnee, die andere Hälfte auf Schotter. Ich habe auf den Straßen Südfrankreichs meine ersten Erfahrungen gesammelt, bevor ich in einem Peugeot-Markenpokal den Wettbewerb kennen gelernt habe. Auch in der Französischen Meisterschaft, die ich mit einem 306 Maxi bestritt, sind wir ausschließlich auf Asphalt gefahren."

Wie haben Sie sich auf die Asphalt-Einsätze vorbereitet?

Wir hatten einen guten Test, ich bin jeweils einen Tag in Spanien und Italien gefahren. Doch auch die anderen Teams zeigen zurzeit gute Leistungen auf Asphalt. Es ist schwerer, zu siegen. Aber wir können es schaffen."

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