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"Breit und schnell, das mag ich"

WM-Leader Richard Burns ist nach der eher verpatzten San Remo Rallye auch für Korsika skeptisch, die Spanien-Rallye liegt ihm besser.

Richard Burns behauptet seit der Rallye Türkei im März die Tabellenführung in der Fahrer-Weltmeisterschaft, ohne jedoch auch nur eine Rallye gewonnen zu haben.

Vor der Rallye Korsika hat der Peugeot-Werksfahrer zwei Punkte Vorsprung vor dem Citroën-Piloten Sébastien Loeb. Der Weltmeister des Jahres 2001 freut sich jedoch vor allem auf die Spanien-Rallye.

"Die Strecken sind dort sehr breit und schnell, das kommt meinem Fahrstil entgegen", so Burns. Erstmals werden bei dem spanischen WM-Lauf die traditionellen und reifenmordenden Straßen in Tarragona, westlich von Barcelona, nicht mehr gefahren. Das Rallye-Geschehen mit 22 Sonderprüfungen konzentriert sich nunmehr auf das Hinterland des Touristenortes Lloret de Mar.

Burns belegte in den Jahren 2000 und 2002 jeweils Platz zwei in Spanien und hofft nun auch für 2003 allem auf ein gutes Ergebnis auf der iberischen Halbinsel.

"Die engen Strecken der Rallye Korsika mag ich nicht so sehr", erläutert er. "Mein Ziel ist, dort meine WM-Führung zu behaupten, damit würde ich in Spanien als erster Fahrer auf die Strecken der ersten Etappe starten. Denn in Spanien wird auch der Schotterstreifen neben der Straße intensiv genutzt, mit der Folge, dass die Autos viel Schmutz auf die Strecke tragen. Dadurch haben die späteren Starter einen Nachteil."

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