RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Märtin: "Mehr war nicht drin"

Für den erhofften Stockerlplatz hat es zwar nicht ganz gereicht, mit dem vierten Platz liegt Markko Märtin aber in der WM auf Position drei.

Im Team von Ford freut man sich vor allem über die Konstanz des Ford Focus WRC, zum 16. Mal in Serie landete zumindest einer der Boliden in den Punkten.

Wie auch beim Saisonauftakt in Monte Carlo war Markko Märtin der stärkere Fahrer, sein belgischer Teamkollege Francois Duval musste seinen Ford Focus bereits am zweiten Tag nach einem Ausrutscher und einem Schaden an der Radaufhängung abstellen.

Märtins Finaltag hatte es durchaus in sich, sein härtester Kontrahent war ausgerechnet sein Ex-Teamkollege Colin McRae, der Schotte hatte im winterlichen Schweden aber keine Chance gegen den Esten.

Zudem durfte sich Märtin am Finaltag über seinen ersten SP-Sieg freuen: "Es hat lange gedauert, aber schlussendlich haben wir es doch noch geschafft. Vor der Rallye habe ich zwar mit einem Podiumsplatz spekuliert, aber nachdem wir am ersten Tag durch die frühe Startposition einige Zeit verloren haben, war Platz vier das beste, was wir erreichen konnten."

Der Sieg gegen Ex-Kamerad Colin McRae freut natürlich umso mehr: "Das ganze Team war richtig heiß darauf, dass ich vor Colin bleibe, nachdem ich bei meine letzten Rallyes zweimal den Kürzeren zog (Anm.: gegen Petter Solberg in Großbritannien und gegen Carlos Sainz in Monte Carlo) hab ich es nun geschafft."

Semi-Werkspilot Mikko Hirvonen fuhr mit Rang 11 sein bestes WM-Ergebnis ein: "In den letzten drei Tagen habe ich verdammt viel gelernt. Es ist wirklich gut, im Ziel zu sein, ginge es nach mir, wäre ich gerne noch ein paar Tage weitergefahren. Wir haben am Finaltag noch einmal kräftig Gas gegeben, nach zwei brenzligen Zwischenfällen haben wir uns dann aber für eine sichere Zielankunft entschieden."

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Schweden

- special features -

Weitere Artikel:

Alpenfahrt Revival 2025

Der Rallyeklassiker rückt näher

Noch vier Wochen trennen uns vom Start des heurigen Alpenfahrt Revival - bis jetzt haben bereits 50 Teams ihre Nennung für 16-18. Mai 2025 abgegeben

Lavanttal-Rallye: Nach SP2

Katapultstart des Titelverteidigers

Der letztjährige Sieger Simon Wagner liegt nach zwei Prüfungen der 47. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr – Wolfsberg in Führung, Lengauer (Foto) auf Platz 2.

Lavanttal-Rallye: Bilder Freitag

Die besten Bilder aus dem Lavanttal - Freitag

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert seine besten Bilder von der LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr Wolfsberg.Hier die besten Bilder vom Freitag.

KI-Kameras für mehr Sicherheit

So werden Zuschauer in Sperrzonen erkannt

Die FIA hat bei der Rallye-Europameisterschaft ein neues KI-Kamerasystem getestet, das Zuschauer in Sperrzonen identifizieren soll, um die Sicherheit zu erhöhen

Als nächste ARC-Rallye steht die slowenische Rally Vipavska Dolina auf dem Programm. Die Rallye hat seit 2019 einen Stammplatz im ARC-Kalender und gilt als ganz besonders anspruchsvoll. Schließlich werden da auch ehemalige Sonderprüfungen der früheren Saturnus-Rallye absolviert.