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Petter in Troubles und trotzdem schnell

Solberg (Subaru) fährt eine hauchdünne Shakedown-Bestzeit vor Grönholm (Peugeot), obwohl er in einen Unfall verwickelt wurde.

Manfred Wolf

Der norwegische Subaru-Pilot hatte den Shakedown bereits einige Male abolviert, als er auf dem Weg zur vier Kilometer langen Strecke in der Nähe von Rada in einen Verkehrsunfall verwickelt wurde.

Glücklicherweise blieb es bei einem Unfall mit Blechschaden, der Subaru konnte von dem Mechanikern sogar noch vor dem Ende des Shakedowns fit gemacht werden. Und das Auto dürfte wieder perfekt laufen, Solberg konnte nämlich zwei Zehntelsekunden schneller fahren als Schweden-Experte Marcus Grönholm.

Der Finne fuhr mit dem neuen 307 WRC die zweitschnellste Zeit und zeigte sich damit sehr zufrieden, auch wenn „das noch nicht 100 Prozent waren“, so Grönholm.

Wirklich aussagekräftig sind die Zeiten beim Shakedown freilich nie, dennoch: Platz drei für Daniel Carlsson und Platz vier für Henning Solberg (der ältere Bruder von Petter), beide auf Peugeot 206 WRC unterwegs, das hinterlässt einen guten Eindruck.

Die beiden Ford-Piloten Francois Duval und Markko Märtin komplettierten die Top-Sechs. Die Temperaturen lagen um bzw. knapp über dem Gefrierpunkt, keine einfachen Verhältnisse, da es dadurch an vielen Stellen ziemlich rutschig wurde.

Davon kann Manfred Stohl leider ein Lied singen: Er rutschte von der Strecke und überschlug sich, sein Start ist damit fraglich.

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