RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Alles super

Bei Citroen war nach der Zieldurchfahrt der Schweden Rallye Jubel angesagt. Sebastien Loeb sorgte für den 2. Saisonsieg und einen historischen Triumph.

Manfred Wolf

53 Mal musste die Schweden Rallye gefahren werden, damit ein einziges Mal ein Nicht-Skandinavier ganz oben am Treppchen stehen konnte. Und dieser Nicht-Skandinavier war Citroen-Pilot Sebastien Loeb.

Mit einer bravourösen und vor allem fehlerfreien Leistung driftete der junge Franzose zu seinem zweiten Saisonsieg bei der zweiten Rallye des Jahres und führt nun auch überlegen in der WM-Wertung.

Keine Frage, dass Loeb mehr als erfreut war: „Ein besseres Ergebnis kann ich mir nicht erträumen. Es ist toll. Ich habe meinen ersten WM-Sieg bei einer Schotter bzw. Schnee-Rallye geschafft, das ist etwas, das ich ganz besonders wollte. Ich bin der erste Nicht-Skandinavier, der diese Rallye gewinnt und ich habe meine Führung in der WM ausgebaut – was will man mehr?“

Teamchef Guy Frequelin stand mit stolzgeschwellter Brust in der Servicezone: „Ich muss zugeben, dass ich ziemlich überwältigt bin – wie das ganze Team – von diesem außergewöhnlichen Sieg von Sebastien.“

„Das Team hat ihm ein perfektes Auto hingestellt und mit seinem unglaublichen Talent hat er das Maximum erreicht. Wir sind jetzt in beiden Championaten in einer sehr, sehr guten Position und dieses Resultat spornt uns für die Zukunft noch mehr an!“

Nicht ganz so glücklich war Carlos Sainz. Der Spanier war lange Zeit in keiner schlechten Position, selbst der erste Nicht-Skandinavier zu sein, der in Schweden gewinnt. Doch auf der zweiten Etappe lief alles schief, Sainz war zwei Mal im Schnee und musste danach mit einem überhitzenden Citroen Xsara WRC kämpfen.

„Das ist eben Rallyefahren, es kann nicht immer klappen. Ich habe aber den Kampf mit Janne Tuohino sehr genossen und immerhin noch einige wertvolle Punkte geholt.“

Auch „El Matador“ war von der Leistung seines Teamkollegen begeistert: „Ich möchte Sebastien zu seiner Wahnsinns-Performance gratulieren. Und ich weiß, wie es ist, wenn man als Erster solch ein Event gewinnt – mir ist es in Finnland und Großbritannien gelungen. Wir stehen erst am Beginn von Sebastien Loebs großen Jahres…“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Schweden

Weitere Artikel:

Jännerrallye: Livestream viersprachig

Viersprachiger Livestream und schillernder Name

Auch 2026 wird die LKW FRIENDS on the Road Jännerrallye powered by WIMBERGER an jedem Ort zu sehen und zu hören sein / Weltmeister-Tochter Hollie McRae übernimmt vor Ort den Part der englischen Kommentatorin

Sigi Schwarz über Oberösterreich

Das Land der Gas(t)geber

Oberösterreichs erfolgreicher Copilot Sigi Schwarz verneigt sich vor seinem Heimatbundesland und seinen erfolgreichen Rallye-Ikonen.

Simon Wagner übernimmt einen Hyundai TUCSON 1.6 T-GDI PHEV 4WD N Line. Nach einem erfolgreichen Jahr 2025 wird die Kooperation zwischen Simon Wagner und
Hyundai Österreich auch 2026 fortgeführt. Feierliche Übergabe im Autohaus Himmelbauer

WRC Saudi-Arabien: Tag 3 (SP 14)

Kleiner Vorteil für Ogier im WM-Kampf

Elfyn Evans verliert in der zweiten Etappe durch einen Reifenschaden inklusive Wechsel viel Zeit - Im WM-Kampf hat Sebastien Ogier einen minimalen Vorteil

WRC Saudi-Arabien: Tag 2 (SP 7)

Ogier in erster Etappe vor Rovanperä und Evans

Adrien Fourmoux (Hyundai) führt die neue Rallye an - Sebastien Ogier Siebter - Kalle Rovanperä trotz Reifenschaden vor Elfyn Evans, der als "Straßenfeger" viel verliert