RALLYE

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Die Vorausautos haben dieses Mal eine „Doppel-Funktion“

Olympiasieger Christian Hoffmann wird auf einem Ford Focus unterwegs sein, auch das „Blomqvist Peugeot KitCar“ mit Alfred Fischer ist dabei.

Bei der Dunlop-Rallye in Kirchdorf war Ski-Weltcup Abfahrts-Star Klaus Kröll auf einem Mitsubishi sehr erfolgreich (14. Gesamtrang) unterwegs. Ein Jahr vorher hat der Steirer seine Liebe zum Rallyesport in einem Vorausauto der Rallye entdeckt. Ähnliches könnte sich nunmehr bei der Mühlviertel-Rallye wiederholen.

Christian Hoffmann, Österreichs erfolgreichster Langläufer aller Zeiten ist ja Oberösterreicher und in Aigen im Mühlkreis zu Hause. Der Olympiasieger, Weltmeister und Weltcupsieger wird bei dieser Erstlingsveranstaltung mit Start und Ziel in Perg mit einem Ford Focus RS als Vorauswagen mit der Nr. S1 zum Einsatz kommen.

Der Wagen gehört dem Vorarlberger Hans Peter Köhle, der diesmal vom Fahrer- auf den Beifahrersitz wechselt und Christian Hoffmann das Steuer während der ganzen Rallye überlässt.

Hoffmann zu seiner Rallyepremiere: „Einmal muss man damit anfangen. Das bedeutet nicht, dass ich nach meiner aktiven Karriere zum Rallyesport wechsle, aber der Sport hat mich schon immer interessiert. Leider bin ich bei der IQ-Jänner-Rallye immer irgendwo mit dem Ski-Langlauf im Einsatz, aber jetzt, Ende Mai, hat es einmal gepasst. Trotzdem wird es wieder knapp: Ich komme erst Freitag in der Nacht von einem Trainingslehrgang direkt aus Zypern. Bin schon sehr gespannt auf diesen Rallye-Einsatz.“

Mit einem prominenten Fahrer war das Peugeot 206 KitCar von Alfred Fischer heuer schon in Freistadt besetzt. Weltmeister Stig Blomqvist hat den Wagen pilotiert. Nunmehr hat es den Besitzer selbst gejuckt.

Er wird bei der Mühlviertel-Rallye als Vorrauswagen mit der Nr. 0 unterwegs sein. Dies ist der letzte Wagen vor der Startnummer 1 – das bedeutet, der Fahrer muss nicht nur sicher unterwegs sein, sondern auch dementsprechend schnell. Alfred Fischer ist ja schon öfter im Bergrallyecup aktiv gewesen und beherrscht sein Metier perfekt.

Eine wichtige Aufgabe haben die Vorausautos noch. Sie sollen nicht nur auf den Beginn der Rallye hinweisen, sondern sie dienen dem Veranstalter auch als Sicherheitsfahrzeuge, die dafür zu sorgen haben, dass sich die Rallyefans nicht in den Sperrzonen der diversen Sonderprüfungen aufhalten.

Bei der Mühlviertel-Rallye wird diese Aufgabe aber noch etwas erweitert. Da Ende Mai die Felder entlang der Strecke bereits sehr hoch aufgewachsen sind, wird man die Zuschauer ersuchen, nicht in die Felder hineinzugehen. Dies ist eine große Bitte der Bauern, die berechtigt um ihre Ernte fürchten.

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