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Gegner? Was für Gegner?

Sebastien Loeb (Citroen) dominiert erneut, Solberg (Subaru) und Grönholm (Peugeot) auf Drei und Vier, Stohl noch immer 8.!

Anfangs hatte es noch nach einem Zweikampf ausgesehen. Jetzt scheint es einmal mehr eine Triumphfahrt von Citroen-Pilot Sebastien Loeb zu werden. Der Franzose ist am besten Weg zu seinem sechsten Sieg in Folge und es sieht nicht so aus, als ob ihn irgendjemand aufhalten könnte.

Der nächste „Gegner“ ist Petter Solberg im Subaru Impreza, doch nach anfänglichen Bestzeiten bleibt dem Norweger offensichtlich einmal mehr nichts anderes übrig, als die Dominanz von Loeb zu akzeptieren. In der Gesamtwertung hat der Subaru-Pilot am Ende der ersten Etappe 31,3 Sekunden Rückstand auf den Xsara-Piloten und WM-Führenden Loeb.

Langsam aber sicher kann Solberg damit beginnen, sich nach hinten abzusichern: Marcus Grönholm ist mit seinem Peugeot 307 WRC nicht weit weg, 13,3 Sekunden fehlen ihm in der Gesamtwertung auf den Subaru-Piloten. Hinter Grönholm hält Toni Gardemeister als Ford-Speerspitze den vierten Gesamtrang, Harri Rovanperä (Mitsubishi) ist knapp hinter ihm Fünfter, der Rückstand der beiden bewegt sich indes schon im Zwei-Minuten-Bereich.

Rang sechs hält Markko Märtin, der Este im zweiten Peugeot 307 WRC kann das Tempo seines finnischen Teamkollegen leider noch immer nicht mitgehen. Sowohl bei den SP-Zeiten als auch in der Gesamtwertung hängt ihm der Österreicher Manfred Stohl im privaten Kronos-Xsara im Genick. Stohl fuhr nach anfänglichen Reifenproblemen gute SP-Zeiten und konnte sich bis zur letzten SP vor dem zweiten Citroen-Werksfahrer, vor Francois Duval behaupten. Der gibt ja sein Comeback für die Marke mit dem Doppelwinkel - und seine Situation ist nicht leicht, denn im Kampf mit Privatier Stohl darf sich der junge Belgier keinen Ausfall leisten. Auf der letzten SP fuhr Duval dann aber eine tolle zweite SP-Zeit und schob sich somit am Ende des ersten Tages noch am Wiener Privatier vorbei. Der morgige zweite Tag dürfte also eine interessante Auseinandersetzung zwischen Stohl, Märtin und Duval bieten. Die Top-Ten komplettieren Chris Atkinson im zweiten Subaru und die Nummer zwei von Ford, der Tscheche Roman Kresta.

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