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"Alle stehen unter Druck..."

Die Deutschland-Schlappe ist vergessen - Petter Solberg möchte in Finnland den Sieg erobern, Chris Atkinson will auf das Podium.

Die Rallye Deutschland ist abgehakt - schon steht die Rallye Finnland auf dem Programm, die am kommenden Wochenende über die Bühne gehen wird. Subaru wird in den Wäldern rund um Jyväskylä mit zwei Impreza WRC 2006 vertreten sein - am Steuer werden Petter Solberg (Co-Pilot Phil Mills) und Chris Atkinson (Co-Pilot Glenn Mcneall) sein.

Solberg hat die Finnland-Rallye bereits siebenmal bestritten - im Vorjahr beschädigte er bei der Landung nach einem harten Sprung die Front seines Autos schwer - nachdem der Wagen in nur 45 Minuten repariert werden konnte, schloss der Norweger die Rallye als Vierter ab.

Solberg möchte einen neuerlichen Crash beim Shakedown, wie er in Deutschland passiert ist, vermeiden und erklärt: "In Finnland werde ich von Beginn an geduldig sein und mich auf das Feintuning konzentrieren." Solberg ist auch nach der Detschland-Nullrunde zuversichtlich gestimmt: "Wir müssen jetzt zeigen, dass wir eine gute Performance leisten können und es lastet auf uns allen ein großer Druck. Ich hoffe, dass wir schnell genug sein werden, damit wir um den Sieg kämpfen können. Ich war hier bereits Zweiter und Dritter und ich kenne den Event sehr gut. Ich möchte den Leuten in der Fabrik ein gutes Resultat schenken - denn sie arbeiten mit Vollgas."

Vollgas möchte auch Chris Atkinson geben: "Das wird meine dritte Finnland-Rallye und ich habe dort wirklich viel Freude. Es ist dort gut zu fahren, die Rallye ist sehr schnell und die Sprünge sind unglaublich. Wir haben über den Sommer große Fortschritte mit dem Auto erzielt - ich freue mich darauf, diese nun auf Schotter umzusetzen. Ich möchte in Finnland so konkurrenzfähig sein, wie es auch die Top 5-Piloten tun - ich denke nicht, dass ein Podestplatz unmöglich ist."

Subaru-Sportdirektor Luis Moya erklärt: "Ich hoffe, dass wir in Finnland, auf Schotter, jene Verbesserungen sehen werden, die wir bereits auf Asphalt erzielt haben. Wir werden mit hundert Prozent an Einsatz dafür kämpfen, dass Petter den Sieg feiern kann. Die Mechaniker konnten seinen Wagen nach dem Unfall am Donnerstag und dem Ausfall am Samstag einwandfrei instand setzen, mechanisch ist sein Auto perfekt. Was Chris anbelangt, sehe ich keinen Grund, warum er bei dieser Rallye nicht auf das Podest gelangen sollte. Er war in diesem Jahr immer sehr stark auf schnellen Prüfungen und er kennt den Event sehr gut."

Subaru-Technikdirektor Steve Farell versichert: "Da Deutschland und Finnland direkt hintereinander stattfinden, gibt es nur limitierte technische Änderungen an unserem Auto. Trotz unserer Probleme in Deutschland werden wir kein Handicap tragen und die Probleme werden auch nicht wieder auftauchen."

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