RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Pons Fünfter, Sordo Achter

Dani Sordo und Xavier Pons belegten beim Saisonfinale in Wales mit ihren roten Kronos-Citroen die Plätze fünf und acht. Sordo verlor seinen vierten WM-Platz.

Ex-Juniorenweltmeister Dani Sordo gibt offen zu: "Die Wales-Rallye war für mich eine der größten Herausforderungen des gesamten Jahres. Die Straßen waren unglaublich eng und schnell zugleich - und die Wetterkonditionen erschwerten uns das Leben zusätzlich." Dass Sordo, der in Wales "nur" den achten Platz belegen konnte, seinen vierten WM-Rang an Manfred Stohl verloren hat, bereitet dem Spanier keine Kopfschmerzen: "Mein Ziel war es, zu lernen. Und es ist unglaublich, dass ich alle 16 Rallyes bestreiten konnte, denn ursprünglich waren lediglich drei Teilnahmen vorgesehen. Ich möchte dem Kronos-Team dafür danken, dass ich in diesem Jahr so viel lernen konnte."

Xavier Pons beendete die letzte Rallye dieser Saison auf Rang fünf. Seit der Australien-Rallye fuhr Pons mit der Startnummer 1, jener von Sébastien Loeb. "Es war ein Privileg für mich, Sébs Startnummer auf meinem Auto zu haben und mit ihm und dem Team zusammenzuarbeiten - dafür möchte ich mich bedanken und ich spüre, dass ich mich in diesem Jahr um einiges verbessern konnte."

Kronos-Teamchef Marc van Dalen bedankte sich bei seinen Piloten und dem gesamten Team: "Sie alle haben einen fantastischen Job erledigt." Die Weltmeisterschaft sei eine "unglaubliche Herausforderung" für das Privatteam gewesen, sagte Van Dalen. Zugleich vergaß er nicht, sich auch bei Citroen für die starke Werksunterstützung zu bedanken.

Auch in Wales wurde offensichtlich, dass Kronos ohne Sébastien Loeb nur halb so stark ist. Ein Podestplatz war für die Spanier Pons und Sordo außer Reichweite.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Großbritannien

- special features -

Weitere Artikel:

AARC, Zagreb Delta Rally: Vorschau

3. Lauf des AARC - mit FIA European Rally Trophy

Mit über 150 Sonderprüfungskilometern und einer Gesamtlänge von etwas über 562 km, ist diese Rally eine Besonderheit im AARC-Kalender und auch eine besonders große Herausforderung für Mensch und Maschine.

Eine Strafminute, die Simon Wagner als dubios betrachtet. Ein versöhnliches Ende mit zwei Bestzeiten durch Wagner und Maximilian Lichtenegger (RC4)

Über besondere Gäste durfte sich Raimund Baumschlager bei einem Testtag in seiner Heimatgemeinde Rosenau freuen: Eine Gruppe des Gemeindekindergarten stattete dem 14fachen österreichischen Rallyestaatsmeister einen Besuch ab und erlebte Rallyesport hautnah.

Neue Regeln in der Rallye-Weltmeisterschaft ab 2027 wecken Interesse - Auch bei Herstellern ohne eigene Straßensportwagen

ERC, Rallye Polen: Bericht

Carlberg gewinnt ERC4 und JuniorERC

Das von Stohl Racing und WMS geführte Opel Junior Team konnte in Polen mit Calle Carlberg erneut einen ERC4-Sieg einfahren. Gesamtsieger wurde Martins Sesks.

Interview mit Günther Knobloch

Das Interview mit dem ORM-Promotor

Die Rallyesaison geht ins letzte Drittel, die ET König Rallye war mit Stadtkurs und Live TV ein Highlight. Zeit für ein Interview mit dem ORM-Promotor.