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Drei "Strafminuten" für nicht gestartete Teams

Die Offiziellen haben entschieden, die nicht gestarteten Fahrer bekommen die Zeit vom langsamsten Solberg und liegen somit drei Minuten hinter Loeb.

Nachdem wie bereits erwähnt - siehe rechte Navigation - aufgrund des Verkehrs-Chaos nur elf Piloten bei zwei Prüfungen starten konnten, haben die FIA-Komissäre nun entschieden, wie mit jenen Piloten verfahren wird, die noch keine Prüfung absolvieren konnten.

Und diese Entscheidung ist höchst fragwürdig. Alle Piloten - inkl. PWRC und JWRC - bekommen die Zeit des langsamsten der elf gestarteten Piloten, somit jene Zeit von Petter Solberg.

Der hat aufgrund falscher Reifenwahl allerdings gleich knapp drei Minuten auf Loeb verloren. Somit kommen jene Piloten, die keine Chance auf den Start hatten unverschuldet zum Handkuss.

Henning Solberg, Andreas Aigner, Matthew Wilson und viele mehr starten daher mit SP4 und einer "Strafzeit" von drei Minuten in die Rallye, nicht besonders ermutigend.

Ein kompletter Neustart der Rallye mit SP4 wäre wohl die bessere Lösung gewesen, wenngleich hier wiederum jene Piloten profitieren hätten können, die bei den Reifen daneben gegriffen haben.

Wie dem auch sei, jetzt bleibt nur zu hoffen, dass bei den drei Nachmittags-Prüfungen - die auf den selben Strecken gefahren werden - alles glatt geht, Start der SP4 ist um 14:25 Uhr.

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