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Loeb fährt auch heuer in einer eigenen Liga!

Nach dem Chaos vom Vormittag konnte die 4. SP ordnungsgemäß abgehalten werden. Loeb fährt allen davon, Stohl wurde 7. (Gesamt-6.), Aigner auf Rang 16.

Michael Noir Trawniczek

Nachdem das anfängliche Chaos zumindest vorübergehend ein Ende fand - die FIA-Kommissäre beschlossen, jenen Piloten, die wegen dem Chaos am Morgen noch keine Sonderprüfung absolviert haben, die Zeit von Petter Solberg gutzuschreiben, der als Letzter der elf gestarteten Fahrer einen Rückstand von rund drei Minuten aufwies - konnte die vierte Sonderprüfung ohne Zwischenfälle abgehalten werden.

Sébastien Loeb blieb von all dem Durcheinander völlig unberührt und deklassierte seine Konkurrenten auf der fahrerisch höchst selektiven vierten Wertungsprüfung - der Weltmeister war um 20,8 Sekunden schneller als Francois Duval, der die SP 4 als Zweiter beendete.

Auf Rang drei Marcus Grönholm, dem 28,3 Sekunden auf den regierenden Champion fehlten. Dahinter folgten Hirvonen, Petter Solberg und Toni Gardemeister.

OMV-Pilot Manfred Stohl konnte die siebentschnellste Runde drehen, auf Loeb fehlten dem Österreicher auf der 22 Kilometer langen Sonderprüfung rund 36 Sekunden. Hinter Stohl platzierten sich die beiden Subaru-Teamkollegen Chris Atkinson und Stephane Sarrazin sowie Henning Solberg in den Top 10.

Youngster Andreas Aigner und sein Copilot Klaus Wicha konnten mit dem Red Bull-Skoda die 16.schnellste Zeit fahren, Teamkollege Gilles Panizzi wurde Elfter.

In der Gesamtwertung führt Sébastien Loeb nun bereits mit 1:02,3 Minuten Vorsprung auf Marcus Grönholm. Dahinter liegen Panizzi, Atkinson und Gardemeister.

Manfred Stohl belegt den sechsten Gesamtrang, Andreas Aigner liegt auch im Gesamtklassement auf Rang 14. Petter Solberg liegt derzeit auf dem zehnten Gesamtrang.

Zwei Prüfungen warten am Freitag noch auf die Piloten.

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