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Solberg: "Ich will unter die Top-Drei"

Petter Solberg peilt beim Saisonauftakt einen Platz auf dem Stockerl an, auch Sarrazin will punkten. Für Atkinson geht's ums Sammeln von Erfahrung.

Die Rallye-WM des Jahres 2006 zeigt ein völlig neues Gesicht - nicht nur das Reglement hat sich verändert, auch die Konkurrenz von Subaru hat sich zu einem großen Teil neu formiert.

Im Gegensatz dazu blieb bei Subaru fast alles beim Alten: Wie schon im Vorjahr kämpfen Vizemeister Petter Solberg und Stéphane Sarrazin in Monte Carlo um WM-Punkte. Nur Chris Atkinson fiebert im Vorjahrs-WRC seiner ersten Rallye im Fürstentum entgegen.

Solberg und abwechelnd Atkinson und Sarrazin werden mit dem neuen Subaru Impreza WRC2006-Boliden in der Manufacturer 1-Klasse antreten - das bedeutet auch, dass sie ohne elektronische Differenziale auskommen müssen. Atkinson wird alle Rallyes bestreiten, Sarrazin vorwiegend ausgesuchte Asphalt-Rallyes.

Nach den ersten Tests unter den neuen Bedingungen zeigte sich das Team zufrieden - doch die vielen Fragezeichen dieser Saison lassen alle Protagonisten ein wenig vorsichtiger werden, wenn es um Prognosen oder Zielsetzungen geht.

Und so erklärt auch Petter Solberg: "Ich hoffe, dass wir bei der Monte Carlo einen Podestplatz erringen können - aber es wird eine sehr harte Rallye, mit sehr vielen guten Autos und Piloten. Marcus Grönholm und Sébastien Loeb werden unsere Hauptkonkurrenten sein - wir sind gut vorbereitet und ich hoffe, dass wir in der Lage sein werden, gegen sie kämpfen zu können."

"Das Team hat hart gearbeitet, um rechtzeitig fertig zu werden. Wie immer bei der Monte Carlo-Rallye wird Vieles vom Wetter abhängen. Kälte, Nässe und Schnee sollten die besten Bedingungen für uns sein."

Während Solberg seine sechste Monte Carlo-Rallye für Subaru bestreitet, wird es für Stéphane Sarrazin das zweite Mal sein: "Das ist meine zweite Monte mit dem Team und ich bin nun viel lockerer als vor einem Jahr. Ich habe jetzt mehr Erfahrung, ich kenne das Auto und ich kenne das Team." Was eine Zielsetzung betrifft, sagt Sarrazin: "Wir können in die Top 4 gelangen."

Für Chris Atkinson ist es das erste Abenteuer Monte Carlo - er wird mit dem Impreza WRC2005 antreten und sieht darin einen Vorteil: "Das wird die Vorbereitungen erleichtern, wir müssen uns nicht an ein neues Auto gewöhnen." Sein Hauptziel ist es, "möglichst viele Kilometer zu fahren und Erfahrung zu erlangen".

Subaru World Rally-Teamchef David Lapworth ist sich der vielen Änderungen im Rallye-Sport bewusst, stellt aber auch in den Raum:

"Dieses Jahr wird für jeden von uns eine große Umstellung sein - und wer am Ende der Schnellste sein wird, ist eines der größten Fragezeichen bei diesem Saisonauftakt. Die Fahrer-WM wird davon jedoch nicht betroffen sein. Es gibt immer noch die drei Top-Piloten Loeb, Grönholm und Solberg."

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