RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Versöhnliche dritte Etappe

Manfred Stohl und Ilka Minor konnten auf der "Waanga Coast"-Prüfung die vierte Zeit markieren - ein versöhnlicher Abschluss eines verkorksten Weekends.

Das OMV Kronos Citroen World Rally Team hat bei der „Rally New Zealand“ zumindest für ein versöhnliches Ende gesorgt. Der dritte Tag verlief nahezu nach Wunsch und das spiegelte sich auch in den Zeiten des Duos Stohl/Minor wieder. Doch mehr als eine Rangverbesserung von 16 auf 12 war nicht mehr drin. Eine vierte SP-Gesamtzeit auf der längsten Sonderprüfung des dritten Tages lässt allerdings hoffen.

Vierte Gesamtzeit auf Whaanga Coast

Auf der Schlussetappe der Rally New Zealand hat Manfred Stohl wieder zu seiner Form zurückgefunden. Der Zeitrückstand des Kronos-Piloten auf die Spitze betrug auf den 95,94 SP-Kilometer lediglich 0,5 Sekunden pro Kilometer. Seine Leistung krönte er mit der vierte Gesamtzeit auf der 29,82 Kilometer langen SP „Whaanga Coast“, einem absoluten Klassiker in der FIA World Rally Championship. Im Endergebnis bedeutete dies den zwölften Gesamtrang.

Stohl:„Für mich war nach dem ersten Tag die Rallye gelaufen. Der zweite Tag war mehr ein Suchen, als ein schnell Auto fahren. Recht zufrieden bin ich mit der Schlussetappe. Dennoch: ich habe mir von Neuseeland mehr erwartet."

"Doch irgendwie muss ich mich damit abfinden, dass es dieses Jahr nicht nach Wunsch läuft. Habe ich Grip, dann bin ich bei der Musik dabei. Wenn nicht, dann habe ich keine Chance. Aber wir geben unsere Anstrengungen sicher nicht auf. Es sind noch fünf Rallies zu fahren, wo eine Menge Punkte vergeben werden. Einige davon will ich mir holen.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Neuseeland

- special features -

Weitere Artikel:

Alpenfahrt Revival 2026

Alpenfahrt Revival auch 2026

Die Freunde des Driftwinkels veranstalten den Klassiker von 15.-17. Mai 2026. Dabei sind Weltmeister 1984 Stig Blomqvist, Wittmann, Haider, Husar u.v.a.

ARC, Herbstrallye: Bericht Friedl

„Es war eine besondere Atmosphäre"

Eugen Friedl und Helmut Aigner, beide vom MCL 68 – Motorclub Leobersdorf, haben die Rallye sehr genossen und mit einem guten Gesamtergebnis bei Eugens 100. Rallyestart zum persönlichen Highlight werden lassen.

Erinnerungen eines Sportreporters

Hat die Vergangenheit eine Zukunft?

Im dritten Teil seiner Trilogie "Gestern-Heute-Morgen" blickt der ehemalige ORF-Reporter und motorline.cc-Kolumnist Peter Klein in die Zukunft und stellt die Frage in den Raum, wem diese wohl gehört?

Illegaler Turbo-Restriktor am Toyota Celica GT-Four: Bei der Rallye Spanien 1995 fällt einer der ausgeklügeltsten Betrugsversuche der Motorsporthistorie auf