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Zurück in der Zukunft

Erstmals können die beiden Fahrer Toni Gardemeister und sein schwedischer Kollege Per-Gunnar Andersson auf Erfahrungswerte zurückgreifen

Für das Suzuki World Rally Team hat die Rallye de France in Korsika einen besonderen Stellenwert. Vor genau einem Jahr debütierte der erste Suzuki SX4 WRC in der Rallye-WM, gefahren vom Asphalt-Experten Nicolas Bernard. Zum ersten Mal kann Suzuki auf Daten aus dem Vorjahr zurückgreifen. Der SX4 hat sich aber dermaßen verändert, dass es sich beinahe um ein neues Auto handelt. Vor allem am Differential und der Aufhängung wurde kräftig weiterentwickelt

Der Suzuki-Fahrer Toni Gardemeister und sein junger schwedischer Kollege Per-Gunnar Andersson haben nach der Spanien-Rallye konkrete Vorstellungen, wie das Asphal-Setup auszusehen hat. Die Rallye auf Korsika ist aber nur bedingt mit der in Spanien zu vergleichen. Die Straßen sind eng und holprig und es wird entscheidend, sein das richtige Setup für Aufhängung und Stoßdämpfer zu finden.

Der 33-järige Gardemeister, der zum fünften Mal in Korsika startet und 2005 den zweiten Platz einfahren konnte, sagt: „Korsika ist eine Rallye, die man genau kennen muss. Das Schwierigste dabei ist, sich auf dauernd ändernde Asphaltverhältnisse einzustellen und das Wetter richtig einzuschätzen. Man wird sehen, welchen Vorteil es hat, dass wir hier schon einmal gefahren sind. Wenn wir weiter beständig arbeiten, werden wir auch Punkte einfahren.“

P.-G. Andersson wurde in Korsika letztes Jahr zum zweiten Mal Juniorenweltmeister. Der 28-jährige Schwede sagt: “Korsika ist eine dieser legendären Rallyes, über die jeder spricht. Ich muss zwar generell noch einiges über das Fahren auf Asphalt lernen, aber letztes Jahr ist es ganz gut gelaufen. Für mich heißt es einen guten Schrieb hinzukriegen und im Rennen zu bleiben.“

Der Direktor des Suzuki World Rally Teams Shusuke Inagaki folgert: „Korsika gleich nach Spanien zu fahren, ist eine enorme logistische Herausforderung, die für das gesamte Team harte Arbeit bedeutet. Trotzdem ist Korsika eine Strecke, bei der wir schon Erfahrungswerte sammeln konnten. Innerhalb eines Jahres hat sich der SX4 entscheidend verändert und wir sehen den Fortschritt. Das Ziel wird sein, auf unsere Erfahrung aufzubauen und das Auto weiter zu entwickeln. Schritt für Schritt.“

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