ARC: Mühlviertel-Rallye | 15.07.2008
Neustart im Mühlviertel
Nach der kurzen Lavanttal Rallye konnte Daniel Schneider weitere Erfahrungen sammeln. Diese waren allerdings leidvoller als gedacht.
Aber letztendlich lernt man das Auto nur kennen, wenn man dieses auch im absoluten Grenzbereich bewegt. Der C2 konnte zwar bis zur Castrol Rallye nicht rechtzeitig wieder repariert werden, inzwischen erstrahlt er aber in neuem Glanz.
„Auf die Mühlviertel Rallye freue ich mich ganz besonders, da sie in unmittelbarer Nähe zu meiner Heimat stattfindet Ich werde versuchen rund und ohne Brechstange zu fahren und am Ende werden wir sehen wo wir stehen“, erzählt Daniel Schneider.
Erlebnisse während der ersten Saisonhälfte
Im Zuge der Bosch Rallye musste das Team rund um Daniel Schneider aufgrund eines Missverständnisses zweimal zur technischen Abnahme. Trotz der damit verbundenen Hektik kurz vor dem Start, konnte Schneider mit seinem Citroen C2 unter allen Newcomern in seiner Klasse gleich auf der ersten SP die schnellste Zeit fahren.
Der Ehrgeiz und Drang nach noch besseren Zeiten war aber dann schon auf der zweiten SP zu groß und es schlichen sich viele Fehler ein. Der Versuch die Fehler auf der nächsten Sonderprüfung auszubessern, endete nach einem Dreher in einer langgezogenen Rechtskurve bergab beim Anbremsen an einer Böschung. Das Heck wurde dabei ziemlich beschädigt.