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Rallye-WM: Akropolis

Ford will gute Akropolis-Statistik fortsetzen

Sechs der vergangenen neun Akropolis-Rallyes konnte Ford für sich entscheiden – diese Statistik sollen Hirvonen und Latvala fortsetzen.

Michael Noir Trawniczek

„Die Strecken der Rallye Griechenland sind unheimlich grob. Die Akropolis-Rallye ist in diesem Jahr der einzige WM-Lauf, bei dem wir extrem darauf achten müssen, die Haltbarkeit unserer Autos nicht zu überfordern - obwohl es vom ersten Meter an voll zur Sache geht. Das ist speziell beim Anbremsen von Belang, aber auch der Reifenverschleiß ist ein wichtiger Faktor.“ – Ford-Werkspilot Mikko Hirvonen bringt die Anforderungen bei der Akropolis-Rallye auf den Punkt.

Teamkollege Jari Matti Latvala, nach seinem Sieg auf Sardinien wieder mit Selbstbewusstsein gesegnet, pflichtet Hirvonen bei: „Statt maximaler Attacke zählt dieses Mal eher eine konstant-schnelle, stets an das Tempo der anderen angepasste Fahrweise - das ist der clevere Weg.“

Für das Ford-Werksteam gilt es in Griechenland eine besonders gute Statistik zu verteidigen – von neun Rallyes konnte man sechs gewinnen. Die griechischen Schotterstraßen scheinen dem Ford Focus besonders gut zu schmecken.

Latvala konnte auf Sardinien die Siegesserie von Loeb unterbrechen – am kommenden Wochenende könnte wieder das „Schotterfegen“ eine Rolle spielen, auch wenn Latvala zuletzt gezeigt hat, dass man auch als Erster auf der Strecke die Rallye gewinnen kann. Der Finne sagt: „Ob wir auch von unserer späteren Startposition am Freitag profitieren können, sehen wir erst beim Abfahren der Prüfungen vor Ort - denn fast alle Strecken stellen für uns im Vergleich zu den Vorjahren Neuland dar."

Ford wird am Wochenende neben den drei Werksautos für Hirvonen und Latvala sowie für Abu Dhabi-Zugeständnis Khalid Al-Quassimi wieder mit den beiden Kundenteams Stobart Ford und Munchi’s Ford vertreten sein.

Stobart-Pilot Henning Solberg hatte im Vorjahr schon einen Podestplatz vor Augen, ehe ihn ein Elektrikdefekt zurückwarf. Teamkollege Matthew Wilson belegte im Vorjahr den sechsten Platz. Beide versuchen heuer erneut ihr Glück.

Wegen der neuen Prüfungen erhofft sich Munchi’s Ford-Pilot Federico Villagra „mehr Chancengleichheit“. Weil sein Stammbeifahrer Jorge Perz-Companc aus geschäftlichen Gründen verhindert ist, startet Villagra wieder mit Josè Diaz.

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