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Hirvonen greift an – doch Loeb kontert

Mikko Hirvonen mit Bestzeit auf der morgendlichen SP 18, doch Sébastien Loeb kontert auf der nächsten SP, führt nun 14,6 Sekunden vor dem Ford-Piloten.

Michael Noir Trawniczek

Es ist ein harter Kampf – auf der ersten Prüfung des Sonntagmorgens, SP 18 „Valer“, der mit rund 30 km längsten des Wochenendes, setzte der Ford-Pilot Mikko Hirvonen zum Angriff an. Bestzeit – Erzkonkurrent und Rallye-Leader Sébastien Loeb als Zweitschnellster 5,3 Sekunden zurück. Doch schon auf der nächsten SP, der 13 km langen SP 19 „Elverum“, schlug Loeb zurück und knöpfte Hirvonen 6,1 Sekunden ab. Der Finne konnte auf der rund 20 km langen SP 20 „Budor“ erneut die Bestzeit fahren, doch Loeb fehlten lediglich 1,2 Sekunden.

So führt der Serienweltmeister nun 14,6 Sekunden vor Hirvonen, bevor ab 11.59 Uhr die drei Prüfungen vom Morgen ein zweites Mal befahren werden. Noch sind rund 62 Wertungskilometer zu absolvieren…

Während Ford-Pilot Jari Matti Latvala einen einsamen dritten Platz belegt, wird dahinter hart um die Plätze gekämpft. Stobart Ford-Pilot Henning Solberg wehrt den aufstürmenden Citroen-Piloten Dani Sordo ab und verteidigt damit seinen tollen vierten Platz, Sordo liegt 21,8 Sekunden hinter dem Norweger.

Dessen Bruder Petter Solberg wehrt sich als Sechster im alten Citroen Xsara WRC gegen Stobart-Schützling Matthew Wilson, der Brite liegt nur 3,6 Sekunden hinter dem Weltmeister des Jahres 2003 zurück. 24,7 Sekunden hinter Wilson belegt Stobart-Neuzugang Urmo Aava den achten Platz. Mads Östberg im Adapta-Subura liegt rund 2,5 Minuten hinter dem Esten auf Rang 9.

In der PWRC führte nach SP 19 immer noch der überlegene Red Bull Rallye Team-Pilot Patrick Sandell auf seinem Skoda Fabia Super 2000 – allerdings schrumpfte sein Vorsprung auf 1:15 Minuten. Eyvind Brynildsen und Martin Prokop belegen die Ränge 2 und 3.

Ab 11.59 Uhr werden die letzten drei Wertungsprüfungen der Norwegen-Rallye in Angriff genommen.

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