RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WRC: Mexiko-Rallye

Zeitstrafe für Evans noch vor dem Start

Früher Rückschlag für Elfyn Evans bei der Mexiko-Rallye: Wegen eines Motorwechsels startet der Ford-Pilot mit fünf Minuten Zeitstrafe in die Rallye.

Foto: RedBullContentPool

Die Mexiko-Rallye, dritter Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2017, beginnt für Elfyn Evans (Ford) mit einer Hiobsbotschaft. Der Waliser erhält schon vor dem Start der Rallye eine Zeitstrafe von fünf Minuten, weil nach dem Shakedown am Mittwoch an seinem Ford Fiesta WRC der Motor gewechselt werden musste.

Während Evans' drei Durchgängen beim der Shakedown-Prüfung "Llano Grande" war das Triebwerk noch ohne größere Probleme gelaufen, doch im Anschluss trat ein Defekt auf. "Er ist einfach ausgegangen und sprang nicht mehr an. Bei den Startversuchen gab es keine Kompression mehr", erklärt Evans gegenüber Autosport.

Nachdem die Fehlersuche der M-Sport-Mechaniker zunächst ohne Ergebnis blieb, wurde entschieden den Motor zu wechseln. Geschieht das nach dem Beginn des Shakedowns, sieht das Reglement eine Zeitstrafe von fünf Minuten vor.

"Das ist wirklich enttäuschend. Wir hatten gehofft, dass wir hier um ein Top-5-Resultat kämpfen können, aber das können wir uns jetzt abschminken", so Evans. Der 28-Jährige will nun versuchen, seine gute Startposition am Freitag auszunutzen und mit aggressiver Fahrweise Zeit gutzumachen.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

WRC: Mexiko-Rallye

Weitere Artikel:

Der Automobil-Weltverband FIA hat die finalen Details der neuen WRC-Regeln 2027 bestätigt - Was sich ändert und welche Vorgaben die Hersteller erfüllen müssen

Alpe Adria Rally Cup: Vorschau 2026

AARC: Neues Konzept! Murtal Rallye dabei!

Der Alpe Adria Rally Club startet mit einem neuen Konzept in die Jubiläumssaison 2026. Seit 17 Jahren besteht der Alpe Adria Rally Club (AARC) und der Alpe Adria Rally Cup (AARC) und die Alpe Adria Rally Trophy (AART) wird 2026 zum 15. Mal durchgeführt.

Rallyshow Santadomenica: Bericht RRA

„Den Mentalcoach kannst du zu Hause lassen“

Mit Schweden-Spikes auf Schlamm - bei Tempo 200. „Da hilft dir kein Mentalcoach“, lacht Wolfgang Schmollngruber, der zeitweise im Feld der Rally2-Phalanx mitmischen konnte. Wie in den Jahren zuvor feierte das Race Rent Austria Team einen schönen Saisonabschluss.

Simon Wagner übernimmt einen Hyundai TUCSON 1.6 T-GDI PHEV 4WD N Line. Nach einem erfolgreichen Jahr 2025 wird die Kooperation zwischen Simon Wagner und
Hyundai Österreich auch 2026 fortgeführt. Feierliche Übergabe im Autohaus Himmelbauer

Sebastien Ogier gewinnt die Rallye Japan und verkürzt den Rückstand auf Elfyn Evans: Die WRC-Titelentscheidung fällt beim Finale in Saudi-Arabien