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WRC: Mexiko-Rallye

Sébastien Ogier darf Platz 2 behalten

Aufatmen bei M-Sport und Ogier: Eine Untersuchung des Getriebes nach der Mexiko-Rallye hat keinen Grund zur Beanstandung geliefert.

Gute Nachrichten für Sébastien Ogier und M-Sport: Eine Untersuchung im Nachgang der Mexiko-Rallye wurde ohne Ergebnis abgeschlossen, eine Strafe wurde folglich nicht ausgesprochen. Damit behalten der Franzose und sein Team Platz zwei und die dazugehörigen WM-Punkte. Bei der technischen Abnahme nach der Rallye war das Getriebe am Ford Fiesta WRC des Weltmeisters ins Visier des technischen Delegierten der Rallye-WM, Jérôme Toquet, geraten.

Der Franzose hatte beanstandet, dass das Getriebe nicht mit der in der Homologation festgelegten Spezifikation übereinstimme. Nach einer Anhörung vor Ort wurde entschieden, die Getriebe der Autos von Ogier und seines Teamkollegen Ott Tänak zu versiegeln und in einem Labor des Automobilweltverbands FIA in französischen Valleiry genauer zu untersuchen. Daher war das Mexiko-Resultat von Ogier, nicht jedoch jenes von Tänak, zunächst nur unter Vorbehalt gültig.

Bei der Untersuchung im FIA-Labor wurden dann aber keine relevanten Abweichungen von der Homologation des Ford Fiesta WRC festgestellt. Für die Sportkommissare der Mexiko-Rallye gibt es deshalb keinen Grund, weitere Maßnahmen zu treffen – sie haben das Endergebnis nun auch offiziell bestätigt.

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