RALLYE

Großes Pech für Sepperl Pointinger und Wolfgang Nölscher, auf einer Verbindungsetappe kam es zu einem Unfall, nur noch P33.

Die Oberste Sportbehörde hat den Kalender für die Rallye-Weltmeisterschaft 2008 bestätigt - 15 WM-Läufe, davon ein neuer in Jordanien.

Aigner (10. der PWRC) ist wegen seines morgendlichen Reifen-Schadens sehr verärgert: "Ich habe wirklich höllisch aufgepasst - trotzdem ist es passiert..."

Der 41-ährige Subaru-Pilot Toshihiro Arai steht als Weltmeister der PWRC fest - bereits im Jahr 2005 holte er den Titel in der Produktions-WM.

Während Hirvonen, Grönholm und Loeb ihre Positionen sicherten, markierte Latvala sämtliche Bestzeiten. Stohl weiter 8., Aigner 10. der PWRC.

Marcus Grönholm soll Gerüchten zufolge schon vor seiner letzten Rallye einem Comeback zugestimmt haben - 5 bis 6 WM-Rallyes soll er 2008 bestreiten.

Weil ein Reifenschaden am Vormittag viel Zeit gekostet hat, konnten Andreas Aigner und Klaus Wicha am ersten Tag nur den 9. Rang der PWRC belegen.

Manfred Stohl wollte bei den schwierigen Strecken- und Sicht-Verhältnissen nicht zu viel riskieren, er möchte zum Abschluss Punkte erobern.

Hirvonen beherrschte die 1. Etappe, dahinter liegen Grönholm und Loeb. SP 6 war für viele die "schlimmste SP aller Zeiten". Stohl 8., Aigner 9. der PWRC.

Björn Waldegard führt weiter vor Stig Blomqvist (Ford) u. Frederic Dor (Porsche), Pointinger und Nöscher machen einen Platz gut, P17.

Mikko Hirvonen bleibt weiter in Führung, dahinter die beiden Titelkandidaten Grönholm und Loeb. Stohl verbesserte sich auf Rang 7, Aigner 6. der PWRC.

Während Mikko Hirvonen am Vormittag alle Bestzeiten erobern konnte, fuhren Grönholm (2.) und Loeb (3.) vorsichtig. Stohl 9., Aigner 7. der PWRC.

Schwerer Nebel auf der ersten Wertungsprüfung, schwierige Verhältnisse. Bestzeit für Hirvonen, dahinter Loeb und Grönholm. Stohl 11., Aigner 5. PWRC.

Verwirrung rund um ein FIA-Bulletin. Muss HANS in der Rallye-ÖM bereits ab 2008 getragen werden? motorline.cc hat nachgefragt.

Sébastien Loeb markierte vor seinem Teamkollegen Dani Sordo die Bestzeit beim Shakedown. Marcus Grönholm Dritter, Manfred Stohl Neunter.

Mit einem weiteren Sieg in der Gruppe A sicherte sich das Team Georg Reitsperger/Herbert Knödl nach 2006 erneut beide kroatischen Titel.

Für Sébastien Loeb steht der Sieg nicht im Vordergrund - für den WM-Leader geht es lediglich darum, die Rallye in den Top 5 zu beenden.

Nach der Premiere auf Korsika wird Suzuki den neuen SX4 erstmals bei einer Schotterrallye von der Leine lassen - Pilot Lindholm soll Daten sammeln.

Sepperl Pointinger und Wolfgang Nölscher arbeiten sich nach vorne, P18 nach Tag 4. An der Spitze die Haudegen Björn Waldegard und Stig Blomqvist.

Loeb (Vorteil 6 Punkte) und Grönholm liefern das Salz in der WM-Suppe - beim Finale in Wales kämpfen sie ein letztes Mal. Stohl & Aigner wollen aufzeigen.