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"Wir können überall gewinnen"

Markko Märtin und Ford-Teamchef Malcolm Wilson zeigen sich überglücklich über den Sieg in Finnland, Duval und Hirvonen hatten nichts zu lachen.

Darüber, dass Markko Märtin der Shooting-Star der Saison 2003 ist, gibt es spätestens seit seinem Sieg in Griechenland keine Zweifel mehr.

Mit dem Sieg in Finnland schrieb der Este Motorsport-Geschichte, während des 53-jährigen Bestehens der Rallye gelang es vor Märtin bislang nur zwei Nicht-Skandinaviern – Didier Auriol und Carlos Sainz – das Event für sich zu entscheiden.

Dementsprechend glücklich zeigt sich der 27-Jährige: „Das ist etwas ganz Besonderes für mich, dieser Sieg bedeutet mir sogar mehr als mein erster WM-Sieg in Griechenland, da es bisher nur so wenigen „Ausländern“ gelungen ist, hier zu gewinnen."

"Ich habe immer dran geglaubt, dass ich es schaffen kann, wir hatten bis zu Marcus Grönholms Ausfall einen fantastischen Kampf. Der Focus ist das derzeit schnellste Auto in der WM, wenn wir in Finnland gewinnen können, schaffen wir das auch überall anders.“

Teamchef Malcolm Wilson ist die Freude ebenfalls anzusehen: „Wir haben das neue Auto für Rallyes wie diese gebaut, der Sieg ist ein ganz spezieller und emotioneller Moment für mich. Hier zu gewinnen ist ein Traum von mir, seit ich im Motorsport bin, einfach großartig.“

Weniger glücklich Francois Duval, der auf Position elf liegend auf der letzten Etappe vorzeitig aufgeben musste: „Wir sind über eine Kuppe gesprungen und auf der Innenseite der folgenden Kurve lag ein großer Stein, der das linke Vorderrad ausgerissen hat. Leider war der Felsbrocken nicht in unserem Aufschrieb, aber in Finnland fehlt uns noch etwas Erfahrung.“

Pech hatte Mikko Hirvonen, der dritte Ford-Werkspilot, bei seinem Heimspiel, ein defekter Turbolader beendete seine Rallye.

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