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Stohl: "Jetzt läuft es nach Plan"

Manfred Stohl und Ilka Minor sind weiter gut unterwegs, das OMV-Duo behauptet weiter Rang acht, Xavier Pons möchte indes zurück in die Top-10.

Das OMV World Rally Team (Citroen Xsara WRC) macht auch am zweiten Tag der 25. Rally Argentina eine ausgezeichnete Figur. Manfred Stohl konnte sich in Bezug auf den Zeitrückstand zur Spitze erheblich verbessern.

OMV Teamkollege Xevi Pons rutschte zwar aus den Top-10, auf den tschechischen Ford-Werkspiloten Roman Kresta fehlen aber lediglich 14,5 Sekunden. Dennoch hält das OMV World Rally Team noch immer den ersten und zweiten Platz bei den Privatteams.

Speed ausgezeichnet, Platzierung in Ordnung

Manfred Stohl hat den Vormittag der Samstag-Etappe problemlos absolviert. Mehr sogar: während der 33-jährige OMV Pilot am Freitag noch über eine Sekunde pro Kilometer verlor, sind es heute nur mehr 0,5 Sekunden.

Stohl: „Das ist genau das, womit ich gut leben kann. Darauf lässt sich aufbauen. Doch die Werkspiloten fahren alle auf der letzten Rille. Da ist eine Ergebnisverbesserung schwer möglich. Ich möchte auf jeden Fall auf der Straße bleiben und nicht nach einer tollen Zwischenzeit irgendwo abgehen.“

Dennoch hat Manfred Stohl Citroen-Werkspilot Francois Duval (Bel) im Visier, der nur 21,6 Sekunden vor ihm auf Platz sieben rangiert.

Kalkuliertes Risiko

Xevi Pons rutschte auf der zweiten Sonderprüfung des Tages in einer Kurve zu weit nach außen und holte sich dadurch einen Reifenschaden. Um nicht zu viel zu riskieren nahm der spanische OMV Pilot eine wenig das Tempo zurück. Daher verlor er auch wieder Platz zehn an Roman Kresta.

Dennoch gibt sich Xevi kämpferisch: „Unser vorrangiges Ziel ist natürlich das Ziel zu erreichen. Ich kann mich nur wiederholen. Es ist unsere zweite Rallye im Xsara WRC und für uns zählt jeder Kilometer. Dennoch werden wir auch Kresta im Auge behalten. Wir wollen auf jeden Fall wieder zurück in die Top-10.“

Das erste Fahrzeug wird um 17:43 Uhr (Ortszeit) im Etappenziel in Carlos Paz erwartet.

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