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Loeb fühlt sich wohl, möchte siegen

Sébastien Loeb fühlt sich im neuen C4 beinahe so wohl wie im vertrauten Xsara. Dani Sordo verfügt als einer von drei WRC-Piloten über Streckenkenntnisse.

Bei Citroen kann Dani Sordo einiges über die für die meisten Piloten unbekannte Portugal-Rallye erzählen. "Es ist wahr, ich verfüge bei diesem Event über ein wenig mehr Erfahrung als die anderen Fahrer", bestätigt der Spanier. Die Rallye war zuletzt im Jahr 2001 in der Rallye-WM vertreten - doch in den Jahren zuvor wurden rund um Faro, wohin die Rallye übersiedelt ist, bereits nicht zur WM zählende Rallyes abgehalten.

Sordo beschreibt die Portugal-Rallye mit den Worten: "Sie ist von der Essenz her ein Konzentrat aller anderen WRC-Runden - mit einer Mischung aus schnellen und langsamen Passagen. An manchen Stellen kann es sehr hart werden, während die Prüfungen von ganz eng bis weitläufig variieren. Der Belag ist zum einen sandig, zum anderen auch grobkörnig. Es ist ein grandioser Event, relativ leicht zu merken, es gibt keine großen Gefahrenmomente."

Sébastien Loeb berichtet: "Dani hat mir ein bisschen über die neuen Prüfungen erzählt aber es wird, wie für die meisten Piloten, ein Schritt in ein unbekanntes Land für mich werden."

Dafür fühlt sich der Weltmeister umso wohler in seinem neuen Citroen C4 WRC: "Der C4 war in Mexiko gut ausbalanciert und bei jeder Geschwindigkeit konkurrenzfähig. Sein Handling über die schnelleren Passagen ist präzise, es untersteuert nicht, wenn die Geschwindigkeit langsamer wird und die Traktion ist gut. Ich fühle mich beinahe schon wohler im C4 als ich das zuvor im Xsara tat."

Seine Herangehensweise an die Portugal-Rallye unterscheide sich nicht von anderen Rallyes, sagt Loeb: "Ich werde mein Bestes geben um diese Rallye zu gewinnen!"

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