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Bei Subaru kann man’s kaum erwarten!

In Monte Carlo setzt man auf nur zwei Teams, allerdings hat man mit Tommi Mäkinen den Seriensieger der letzten vier Jahre am Start.

Manfred Wolf

Und trotz der Gerüchte, dass sich Tommi Mäkinen schon Ende dieses Jahres aus dem Rallyesport zurückziehen könnte, macht der Finne einen äußerst motivierten Eindruck:

„Es wird alles vom Wetter abhängen. Das ist in Monte Carlo unberechenbar. Aber ich habe mich optimal vorbereitet und fühle mich sehr fit.“

„Auch die Testfahrten waren äußerst positiv. Der neue Impreza WRC 2003 fühlt sich sehr gut an. Und was uns auch helfen wird ist, dass wir die Pirelli-Reifen nun bereits kennen. Das wird eine große Erleichterung. Ich möchte die „Monte“ jedenfalls das fünfte Mal gewinnen.“

Mäkinen und Co Kaj Lindström haben sich bei intensiven Testfahrten mit dem neuen Impreza WRC 2003 auf die schwierige Aufgabe „Rallye Monte Carlo“ vorbereitet.

Im Dezember standen diese Testfahrten in den französischen Alpen auf dem Programm. Während der ersten drei Tage spulte Mäkinen auf drei verschiedenen Test-Sonderprüfungen knapp 500 Kilometer ab, am heißen Sitz war allerdings Subaru-Testpilot Pasi Hagström zu finden.

Während der zweiten Hälfte der Testfahrten übernahmen Petter Solberg und sein regulärer Co Phil Mills die Testarbeit, fast 470 Kilometer konnten bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen gefahren werden.

Und auch von Solberg darf viel erwartet werden, hat er doch mit seinem Sieg beim letzten Lauf zur Rallye-WM 2002 gezeigt, dass er endgültig zum Siegfahrer gereift ist. Und dass der junge Norweger in den französischen Seealpen gut zurecht kommt, hat er schon letztes Jahr bewiesen: Fünf SP-Bestzeiten sprechen für sich.

Solberg: „Ich habe mich sehr gut vorbereitet, habe viel trainiert. Die Luft an der Rallye-Weltspitze wird dünner und dünner, man muss immer härter fahren, um zu gewinnen.“

„Ich will unbedingt, dass dieses Jahr mein Jahr in der Rallye-WM wird. Ich werde versuchen, genau da anzuknüpfen, wo ich Ende letzten Jahres aufgehört habe. Nach den Testfahrten mit dem neuen Auto bin ich sehr zuversichtlich, dass mir das auch gelingen wird. Ich möchte in Monte Carlo auf alle Fälle punkten, um einen soliden Saisonstart zu schaffen.“

Teamchef David Lapworth glaubt ebenfalls, dass mit seinen Jungs zu rechnen ist: „Wenn jemand in Monte Carlo gewinnt, kann das mit viel Glück passieren. Aber vier Mal hintereinander dieses Glück zu haben – das gibt es nicht.“

„Tommi ist einfach der Beste, wenn es darum geht, unter schwierigen Bedingungen das ideale Tempo zu finden. Aber das soll nicht heißen, dass ich Petter nicht auch den Sieg zutraue. Er hat schon im letzten Jahr gezeigt, dass er die Zeiten von Tommi mitgehen kann!“

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