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Gelungenes Comeback

Didier Auriol holt bei seinem WRC-Comeback im Skoda Octavia zwei WM-Punkte für die Konstrukteurs-Wertung, Gardemeister fiel frühzeitig aus.

Manfred Wolf

Für Toni Gardemeister war die Rallye Monte Carlo schon nach wenigen Sonderprüfungen beendet. Der Finne wurde von Problemen mit der Benzineinspritzung am ersten Tag der „Monte“ gestoppt:

„Das war so enttäuschend. Paavo (Lukander) und ich wollten bei dieser geschichtsträchtigen Rallye eine gut Leistung zeigen und es hatte auch alles gut begonnen. Aber dann begannen auf einmal die Motoraussetzer, es wurde schlimmer und schlimmer und auf der zweiten Prüfung starb plötzlich der Motor ab. Das war’s.“

Im Gegensatz zu dem enttäuschten Gardemeister hatte Didier Auriol einen gelungenen Einstand in die neue Saison. Am letzten Tag konnte noch eine fünftbeste SP-Zeit erzielt werden, mit dem neunten Gesamtrang gibt’s Punkte für die Teamwertung.

„Wir waren absolut am Limit, mehr war nicht drinnen. Die Straßenverhältnisse waren zeitweise sehr schwierig, aber der Octavia war umso besser zu beherrschen. Das Set-Up, das wir bei unseren Dezember-Tests erarbeitet hatten, war perfekt. Ich freue mich sehr für das ganze Team“

Auch Teamchef Pavel Janeba war erleichtert: „Das war eine aufregende Rallye für das ganze Team. Mit Didiers Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Ich denke, er wird mit jedem WM-Lauf schneller werden.“

Für Toni (Gardemeister) tut es mir sehr leid. Aber das gesamte Team hat gut weitergearbeitet und wie man bei Didier gesehen hat, läuft das Auto sehr gut. Wir freuen uns auf die kommenden Rallyes.“

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