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Quergesperrt

Das Sondermodell Skoda Octavia RS 230 mit 230 PS rollt auf schwarz lackierten 19-Zoll-Leichtmetallfelgen. Präsentiert wird es auf der IAA.

mid/ts

Mehr Leistung, größere Alu-Räder und zusätzliche Ausstattung verhelfen dem Skoda Octavia RS jetzt zu einem noch sportlicheren Auftritt. Die Sonderedition "RS 230" ist nach ihrer Premiere auf der IAA (17. bis 27. September) bestellbar.

Als Limousine kostet das um 10 PS auf 169 kW/230 PS erstarkte Top-Modell der Baureihe in Deutschland ab 33.490 Euro. Der Österreich-Preis ist noch nicht bekannt, dürfte aber um die 36.000 Euro liegen. Natürlich gibt es den RS 230 auch als Combi, die Kraftübertragung übernimmt wahlweise ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe.

Und was bekommt der geneigte Käufer, abgesehen von den schmal bemessenen Zusatz-PS für den im Vergleich zum "normalen" RS um 3.000 Euro höheren Preis?

Ein Novum ist die elektrohydraulische Vorderachs-Quersperre (VAQ). Dieses Sperrdifferenzial mit elektronisch geregelter Lamellenkupplung leitet je nach Fahrsituation bis zu 100 Prozent der Antriebskraft bedarfsgerecht auf das jeweils kurvenäußere Vorderrad. Dadurch beschleunigt der Fronttriebler wesentlich effektiver aus Kurven heraus.

Statt der 18-Zoll-Leichtmetallfelgen des RS ist die 230er-Variante mit den schwarz lackierten 19-Zöllern ausgestattet. Der Heckspoiler der Limousine bzw. die Dachreling beim "Combi" und auch der Kühlergrillrahmen und die beiden Auspuffendrohre sind ebenso in glänzendem Schwarz lackiert. Eine nette Spielerei ist der serienmäßige "Lap-Timer" (Bild ganz unten), der als Stoppuhr zur Rundenzeiten-Messung dient.

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