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Porsche Mission E auf der IAA

Missionar

Porsche will seine Kunden in Sachen Elektromobilität missionieren und gleichzeitig Tesla jagen - mit dem spektakulären "Mission E" auf der IAA.

mid/stg

Die Studie Porsche Mission E gibt einen Ausblick auf einen kleinen Panamera-Bruder, der mit seinem Elektroantrieb insbesondere den zumindest in den USA erfolgreichen Tesla Model S ins Visier nimmt.

Schade: Bis zur Serienreife dürften noch mindestens drei Jahre vergehen. Das Gesicht des Mission E erinnert mit seinen LED-Matrix-Scheinwerfern an den Porsche 918 Hybrid. Und auch ansonsten ist die IAA-Studie vollgepackt mit Hightech.

441 kW/600 PS sollen dabei für grandiose Fahrleistungen sorgen, während 500 Kilometer elektrische Reichweite und eine Ladezeit von15 Minuten den entsprechenden Alltagsnutzen auch für längere Strecken realisieren.

Möglich macht dies eine Schnellladevorrichtung, die Dank 800 Volt Ladung die Batterie in kaum mehr als einer Viertelstunde mit rund 80 Prozent der Akku-Leistung versorgt. Im Normalmodus kommt der Viertürer induktiv über eine 400-Volt-Bodenplatte elektrisch wieder zu Kräften. 0 auf 100 schafft das Elektromobil in knapp 3,5 Sekunden; in unter zwölf Sekunden geht es auf Tempo 200.

Kleiner Scherz am Rande: Eine Kamera im Innenspiegel erkennt den Fahrspaß den Fahrers und gibt diesen als Emoticon im Cockpit wider, um so eventuell mit Freunden via Social-Media-Kanäle geteilt zu werden.

Doch der nur 1,30 Meter hohe Porsche Mission E will auf der Frankfurter Leistungsschau nicht nur als Elektrokonzept, sondern auch als Design-Vision glänzen. Das viertürige Coupé bietet unter anderem vier Einzelsitze, ein innovatives Bedienkonzept mit Gesten- und Blickfunktionen sowie Allradantrieb und Vierradlenkung.

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