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Pionier in Runde vier

Komfortabler, sparsamer und dynamischer als je zuvor ist die vierte Modellgeneration des Hybrid-Pioniers Prius - jedenfalls laut Toyota.

mid/ts

Den um 20 Zentimeter in der Länge gewachsenen Hybrid-Kompaktwagen, der 1997 die Elektrifizierung der Pkw-Antriebe eingeleitet hat, stellen die Japaner nun auf der IAA in Frankfurt (17. bis 27. September) vor - mit auffällig-gewagtem Design im Stil des Brennstoffzellen-Bruders Mirai.

Der neue Prius ist der erste Toyota, der auf der neuen globalen Plattform "TNGA" basiert. Der neue Aufbau soll einen tieferen Fahrzeug-Schwerpunkt und dadurch ein besseres Handling und eine höhere Fahrstabilität ermöglichen.

Zu diesem Zweck erhält der "Hybrid-Opa" außerdem eine neue Doppelquerlenker-Hinterachse. Und TNGA sorgt im Zusammenspiel mit der nun kleineren, aber dennoch leistungsfähigeren Nickel-Metallhydrid-Batterie für mehr Platz und weniger Gewicht.

Auch der 110 kW/150 PS starke Vollhybrid-Antrieb des Prius wurde überarbeitet. Der Verbrennungsmotor arbeitet nun laut Toyota mit einem Wirkungsgrad von über 40 Prozent.

Das sei der weltweit beste Wert für einen Benzinmotor und sorge vor allem auf langen Strecken für weniger Kraftstoffverbrauch.

Laut Norm begnügt sich der Prius mit 3,5 Liter Super je 100 Kilometer. Zudem soll der Neue sanfter beschleunigen und direkter auf Gaspedalbewegungen ansprechen.

Neben dem "normalen" Prius wird es auch wieder eine Plug-in-Hybrid-Variante mit leistungsfähigerer Lithium-Ionen-Batterie geben.

Und auch bei der Sicherheitsausstattung rüstet der Japanische Autobauer auf und erweitert den Umfang des "Safety Sense"-Sicherheitssystems um eine radarbasierte adaptive Geschwindigkeitsregelanlage und eine Fußgänger-Erkennung für das Pre-Crash Safety System.

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