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Starke Vorstellung von Subaru und Ford

Der Shakedown für die San Remo Rallye ist gelaufen, während Tommi Mäkinen und Carlos Sainz die besten Zeiten fuhren, gab es für Grönholm und Loix Probleme.

Manfred Wolf

Der Wettergott hatte ein einsehen, die italienischen Bergstrassen waren trocken, auch die Sonne kam zeitweise heraus.

Tommi Mäkinen war nach dem Shakedown happy: „Wir haben hier eine gute Abstimmung gefunden. Ich bin sehr zuversichtlich, noch dazu mag ich die Rallye sehr...“

Bei Subaru und Ford zeigte man sich ob der guten Leistungen natürlich zufrieden, weniger glücklich war man bei Peugeot und Hyundai.

Marcus Grönholm verlor aufgrund eines Hydraulik-Problems wichtige Test-Kilometer: „Das ist wirklich ein Pech. Die Hydraulik spielt fast immer nur bei mir verrückt. Aber es ist trotzdem noch alles möglich. Würde mich freuen, wenn ich meinen ersten Sieg auf Asphalt hier holen könnte, ich mag diese Rallye sehr!“

Das Ende seines Shakedowns verlief für Freddy Loix und seinen Hyundai noch dramatischer: Mitten auf der Test-SP fing sein Turbolader Feuer, der Belgier musste mitten auf der Prüfung stoppen.

Mit einem Feuerlöscher konnte er den Brand zwar selbst löschen, trotzdem gab es keine Möglichkeit mehr, den Testlauf fortzusetzen. Bei Hyundai ist man aber optimistisch, das Fahrzeug von Loix wurde kaum beschädigt.

Zwar nicht beschädigt, dafür aber noch immer leicht gehandicapt gehen Gilles Panizzi und Armin Schwarz in Italien an den Start. Panizzi ist nach seinem Leitersturz und darauffolgender Schulterverletzung (2 Rallyes Pause) wieder dabei, Schwarz nach seinem schweren Unfall bei der Deutschland und angeknackster Rippe.

Panizzi: „Ich fühle mich ganz gut. Aber ich bin mir nicht sicher, inwieweit die langen Prüfungen zu einem Problem werden können. Aber solange ich keine Schmerzen habe, werde ich versuchen, um den Sieg zu kämpfen.“

Armin Schwarz geht die Sache mit etwas gemischteren Gefühlen an: "Ich fühle mich soweit recht gut und habe keine großen Probleme. Wie es aber während der drei Rallye-Tage aussehen wird, kann ich nicht abschätzen. Wir werden sehen."

Bei Mitsubishi war man zufrieden, Francois Delecour nutzte den Shakedown, um die letzten Feinabstimmungen am Auto vorzunehmen: „Das Auto fühlt sich gut an, ich hoffe wir können hier endlich zeigen, dass wir wirklich einen großen Fortschritt gemacht haben.“

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