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24h Series: 24h von Barcelona

Die 24 Stunden von Barcelona gehen ins Finale

In der Nacht lief es sowohl für Zawotec als auch für das Prefa Racing Team Austria problemlos. Das Team mit Bernhard Wagner ebenfalls ohne Schäden…

Michael Noir Trawniczek

In Barcelona haben die Teams nur noch vier Stunden zu absolvieren – in der „Österreicher-Box“ lief es in der Nacht sowohl für Zawotec als auch für das Prefa Racing Team Austria problemlos.

Der Zawotec Porsche #8 konnte stets Spitzenzeiten fahren, sodass man sich in der 997er-Klasse auf Platz drei vorarbeiten konnte, auch im Gesamtklassement verbesserte man sich von Platz 55 auf Platz 33. Marko Klein erklärte: „Wenn wir am Ende auf dem Klassenpodium landen, ist das zumindest eine angemessene Schadensbegrenzung.“

In der Klasse A3T hat der brandneue Seat Leon Cup Racer #25 die Spitze übernommen, das Monlau Competition Team liegt zudem auf dem guten zwölften Gesamtrang. Mit zehn Runden Rückstand liegt der Drivex VW Scirocco #39 auf Platz zwei der A3T, dahinter folgen der Zest Seat #42 und der lange Zeit führende Memac Oglivy Duel Racing Seat #38.

Auf Platz fünf der A3T liegt der MHM Motorsport Seat #40 mit dem Österreicher Bernhard Wagner an Bord. MHM vermeldete zufrieden: „Bei uns lief es problemlos, wir hatten keinen einzigen Schaden – nur gegen 1 Uhr gab es kurz Bremsprobleme an der Hinterachse, die wir jedoch lösen konnten.“ Hinter MHM belegt der NKPP Seat #37 Platz sechs der A3T.

Zwölf Runden dahint6er liegt das Prefa Racing Team Austria im Seat #41 auf Platz sieben der A3T sowie auf Gesamtrang 42. Teamchef Gottfried Kogler er´klärt: „In der Nacht lief es auch bei uns wie am Schnürchen. Zeitweise konnte ich sogar wieder 2:08 Minuten-Rundenzeiten erlauben. Wenn wir es so ins Ziel schaffen, bin ich zufrieden.“

Mit einem riesigen Gesamtrückstand von 434 Runden belegt das Red Camel Racing 2 Team mit dem Österreicher Klaus Bresnik an Bord nur noch den 58. Gesamtrang. Aus eigener Kraft heraus ist somit auch ein Podiumsplatz in der Dieselklasse unmöglich geworden.

Im Gesamtklassement liegen zwei Ferrari vorne. Die Scuderia Praha führt mit dem Ferrari #4 mit einem Vorsprung von fünf Runden auf den Kessel-Ferrari #32. Der Vorjahressieger, der Hofor-Mercedes #1 liegt nur eine Runde dahinter auf Platz drei. Der viertplatzierte Car Collection-Mercedes #3 liegt bereits 27 Runden hinter dem Drittplatzierten zurück.

Um punkt zwölf Uhr erfolgt der Zieleinlauf der 24 Stunden von Barcelona – offiziell aufgegeben haben derzeit sechs der 65 gestarteten Teams.

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