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Die Stimmen der Österreicher vor dem Start

Was die Österreicher vor dem Start sagen – die Stimmen von Zawotec #8, Bernhard Wagner #40, Prefa Racing #41 und Klaus Kresnik #63.

Michael Noir Trawniczek

#8 Zawotec Racing, Marko Klein: „Wir hatten gestern im Nachttraining eine Kollision mit einem Backmarker, ich saß selbst im Auto. Es ist aber kein großer Schaden entstanden. Und: Immerhin hat uns das vor dem Eishagel bewahrt – denn wir sind gerade in die Garage gefahren, als es losgegangen ist. Unser Ziel ist natürlich der Klassensieg und gesamt wollen wir bei unserem ersten 24 Stunden-Rennen auf das Podium.“

#40 Bernhard Wagner bei MHM Motorsport: „Ich bin ja nicht der schnellste Mann in unserem Team – wir sind ein Profi und zwei Amateure, einer von denen bin ich, denn ich hatte als Beifahrer im Seitenwagen einen schweren Unfall und dann wollte ich auf vier Rädern gleich selbst ans Steuer. Die Rennstrecke hier ist traumhaft, sie ist wunderschön in die Landschaft eingebettet und erinnert mich irgendwie an den Österreichring. Unsere Klasse A3T ist hart umkämpft, VW Scirocco ist überlegen – unser oberstes Ziel ist es, anzukommen.“

#41 Prefa Racing Team Austria, Teamchef Gottfried Kogler: „Auch wenn die Klasse A3T diesmal besonders hart umkämpft ist, wollen wir wieder auf das Klassenpodium. Unser Neuzugang Luca Rettenbacher hat sich brav ins Team eingefügt und hat im Qualifying eine Top-Zeit hingelegt.“

#63 Klaus Kresnik (Foto links) bei Red Camel Racing 2: „Wir konnten im Qualifying die absolute Klassenbestzeit in der D1 fahren und uns gleich um fünf Sekunden verbessern. Außerdem sind wir heuer sehr stark besetzt, alle vier Piloten liegen innerhalb von vier Sekunden. Im Vorjahr sind wir hier Zweite geworden, daher ist heuer der Klassensieg das Ziel. Ich selbst bin recht wenig gefahren, denn wir haben zwei neue Piloten, die brauchen die Kilometer. Wegen der unterschiedlichen Geschwindigkeiten ist das Überholen hier sehr haarig – vor allem in der Nacht ist das ein großes Problem, da trennt sich die Spreu vom Weizen. Besonders gefährlich sind die Amateure auf den schnellen Autos – im Vorjahr wurde es vor allem in der Nacht von 2 Uhr bis 6 Uhr schwierig, das ist eine haarige Phase, da habe ich im Seat dann sogar Porsche überholt. Am Sonntag um 10 Uhr kommt dann noch einmal so eine Phase, wo dann vielen das Talent ausgeht.“

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