MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WEC: 24 Stunden von Le Mans

Warmup

Albuquerque fährt im Audi #9 die schnellste Zeit im Warmup – bei herrlichem Wetter gab es viel Fahrbetrieb, jetzt wird es langsam ernst…

Es ist angerichtet! Im Warmup haben sich die Teams bei den 24 Stunden von Le Mans 2015 abschließend auf den Start des Langstreckenklassikers (15:00 Uhr) vorbereitet.

Bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen um 20 Grad Celsius gab es viel Fahrbetrieb, aber auch einige Ausrutscher. In der 45-minütigen Session übten die Mannschaften unter anderem Boxenstopps, Radwechsel, Fahrertausch oder auch Dinge wie das Reinigen von Scheiben und Scheinwerfern.

Seit dem Qualifying am Donnerstag waren teils heftige Regenschauer über Le Mans niedergegangen. Die Konsequenz: Im Warmup mussten die Piloten auf einer komplett "grünen" Strecke fahren, von der jegliches Gummi aus den Sessions zuvor abgespült worden war. Die rutschigen Verhältnisse mit wenig Grip erlebten einige Piloten auf unangenehme Art. Es gab zahlreiche Dreher, unter anderem verlor Alexander Wurz seinen Toyota #2 kurz einmal aus der Kontrolle - ohne Konsequenzen.

Die schnellste Runde ließ sich Filipe Albuquerque (Audi #9) in 3:19.423 Minuten notieren. Die Schwesterautos mit den Startnummern 8 und 7 landeten mit einem Abstand von gut zwei Sekunden auf den Rängen zwei und drei. Dahinter folgten die Porsche-Armada und die beiden Toyotas. Romain Dumas (4./3:22.729) kam den Audis bei seinem schnellsten Umlauf noch am nächsten. Sebastien Buemi belegte im TS040 in 3:23.361 Minuten den sechsten Rang.

In der LMP2-Klasse war der Jota-Gibson mit Oliver Turvey am schnellsten, gefolgt vom baugleichen Greaves-Auto und dem KCMG-Oreca, die eine absolut identische Rundenzeit realisierten. In der GTE-Pro-Klasse setzte sich Stefan Mücke (Aston Martin) vor die beiden Ferraris von AF Corse und den Porsche 88.

News aus anderen Motorline-Channels:

WEC: 24 Stunden von Le Mans

Weitere Artikel:

Red-Bull-Beben geht weiter

Verliert Verstappen weitere Bezugsperson?

Red Bull droht der nächste prominente Abgang: Max Verstappens Renningenieur Gianpiero Lambiase verhandelt offenbar mit der Konkurrenz

Der Abschied von Helmut Marko wirft Fragen über Red Bulls Stabilität und Verstappens Zukunft auf - Hinter den Kulissen gab es wichtige Entwicklungen

Liam Lawson wird bei den Racing Bulls 2026 eine weitere Chance erhalten und einen neuen Teamkollegen bekommen: Arvid Lindblad gibt sein Formel-1-Debüt

Norris erklärt seine Titelmentalität

"Vergleiche interessieren mich nicht"

Am Sonntag reihte sich Lando Norris in die Riege der Formel-1-Weltmeister ein, doch an Vergleichen oder persönlichen Rivalitäten ist der Brite nicht interessiert

Toyota Gazoo Racing Haas F1 Team

F1 Team Haas bekommt neuen Namen

Toyota verstärkt seine Präsenz im Motorsport und steigt ab 2026 als Titelpartner bei Haas ein: Die Kooperation prägt Technik, Personalentwicklung und Teamkultur

Großer Fehler von Marko

Nun folgt die prompte Entschuldigung

Eine Fehldeutung nach dem Rennen führte zu heftigen Online-Reaktionen: Mit Abstand räumt Red Bull die Vorwürfe gegen Antonelli nun offiziell aus