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"Ich bin glücklich"

Höhen und Tiefen erlebte Manfred Stohl auf der 2. Etappe, schlussendlich darf er mit dem achten Gesamtrang aber durchaus zufrieden sein.

Manfred Stohl und Beifahrerin Ilka Minor waren auf Platz neun in die zweite Etappe gestartet. Gleich zu Beginn des Tages machte das österreichische Duo einen Platz gut und rückte vor den Tschechen Roman Kresta. Kresta verlor rund 40 Sekunden als der Motor seines Peugeot nicht startete.

"Wir hatten nur einen technischen Defekt, als die Kupplung auf der elften Prüfung versagte", berichtete Manfred Stohl. "Da gab's dann einige Probleme, die Bergauf-Passagen zu erklimmen. Doch glücklicherweise haben wir nur zehn Sekunden verloren."

Stohl behauptete den achten Rang - der ihm WM-Punkte einbringen würde - bis vor der 14. Wertungsprüfung. Doch auf dem 43 Kilometer langen Schotter-Klassiker "Resolfen 2" hatte Stohl einen Reifenschaden.

"Der Plattfuss trat nach zehn Kilometern auf", erklärte der Wiener Rallye-Profi. "Anfangs haben wir keine Zeit verloren, das Mousse-System hat gut funktioniert. Doch auf den letzten 20 Kilometern traten Vibrationen auf."

Stohl verlor rund 20 Sekunden auf Roman Kresta. Damit rückte Kresta wieder auf Rang acht vor. Auf der Special-Stage in Cardiff sollte sich Bild aber noch einmal wandeln, Stohl nahm Kresta acht Zehntel ab und liegt somit wieder auf Rang acht.

"Ich bin glücklich", erklärte Stohl. "Unsere Einzelzeiten waren sehr gut, auf einigen Prüfungen bin ich sogar schneller als Peugeot-Werksfahrer Freddy Loix gefahren, außerdem konnte ich das Tempo von Harri Rovanperä mithalten."

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