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Rovanperä auf dem Vormarsch

Harri Rovanperä will die Ehre von Peugeot retten, mit einer guten Fahrt holt er sich Gesamtrang 2 zurück, Manfred Stohl hält Rang 8.

Mit einer Bestzeit auf SP 12 („Rengini 2“, 11,8 km) holt sich Harri Rovanperä (Peugeot) Gesamtrang 2 zurück, nach einer Bestzeit und einer zweiten SP-Zeit von Sebastien Loeb war Rovanperä kurzfristig sogar auf Rang 4 zurückgefallen.

Nach der 13. Sonderprüfung „Elatia-Zeli 2“ mit 32,2 Kilometern Länge, auf der sich Sebastien Loeb eine Sekunde vor Rovanperä eine weitere SP-Bestzeit holen konnte, präsentiert sich die Gesamtwertung wie folgt.

Petter Solberg führt. Der Subaru-Pilot verlor auf der 12. Sonderprüfung 8 Sekunden, auf SP 13 betrug sein Rückstand 24,5 Sekunden, damit beträgt sein Vorsprung auf Rovanperä jetzt weniger als eine Minute, exakt liegt der Norweger 52,6 Sekunden vor dem Peugeot-Piloten.

Der Grund für Solbergs Rückstand ist leicht erklärt: Am Subaru von Solberg gibt es Probleme mit den Bremsen, das Team hofft, die Schwierigkeiten im Service zu beseitigen.

Knapp hinter Rovanperä lauert Sebastien Loeb, er hat 58,3 Sekunden Rückstand auf Solberg. Francois Duval hält zwar noch ganz gut mit, verlor aber kontinuierlich etwas Zeit auf die drei Spitzenreiter und hält bei einem Rückstand von 1:07,8 Minuten.

Platz fünf belegt der stark fahrende Daniel Carlsson, der Schwede hat zwar schon einen Respektabstand auf die Top-4, er hält sich mit tollen SP-Zeiten aber vor Gilles Panizzi (Mitsubishi) und Mikko Hirvonen (Subaru). Panizzi hatte auf der langen SP übrigens mit Problemen zu kämpfen, die Öltemperatur seines Lancer WRC 04 war viel zu hoch.

Immer noch auf Platz 8 liegt Manfred Stohl, der leider immer mehr den Anschluss an Hirvonen, Panizzi und Carlsson verliert. Andererseits: Vielleicht liegt der Wiener goldrichtig, indem er nicht das Letzte aus seinem Peugeot 206 herausholt – die Rallye dauert noch lange.

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