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Trotz Turbulenzen: Solberg führt weiter

Auch nach der gestrigen Zeitstrafe führt Solberg (Subaru) weiter, Loeb (Citroen) pusht sich auf Rang 2, Stohl ist schon Sechster!

Sebastien Loeb eröffnete den letzten Tag der Akropolis-Rallye mit einer Bestzeit, knapp vor Solberg und seinem unmittelbaren Konkurrenten um Rang 2, Harri Rovanperä.

Auf der 26,7 Kilometer langen SP 17 („Dikastro 1“) war der Citroen-Pilot der Schnellste, Manfred Stohl verlor auf ihn viel Zeit: 58,7 Sekunden, tröstlich war für den Wiener, dass auch seine Gegner Carlsson (Peugeot) und Panizzi (Mitsubishi) ähnlich viel Zeit verloren.

Die zweite Prüfung des Tages (SP 18 „Agios Stefanos“, 13,4 km) wurde zur Beute von Petter Solberg. Nach seiner eher bizarren Zeitstrafe bestimmt eine Genugtuung für den Subaru-Piloten. Am Abend nach der zweiten Etappe hatten die Sportkommissäre dem Norweger 30 Strafsekunden aufgebrummt, weil die Schmutzfänger an seinem Auto fehlten.

Das war aber nicht der einzige Tiefschlag für Subaru: Mikko Hirvonen musste im Schlussservice die Segel streichen, sein Impreza WRC 04 war nach einem Überschlag auf der vorletzten Prüfung zu sehr beschädigt, als das an eine Weiterfahrt zu denken gewesen wäre.

Zurück zur SP 18: Harri Rovanperä und Sebastien Loeb folgten Solberg mit wenigen Sekunden Abstand, die restlichen verbliebenen Verfolger waren schon weit dahinter. Am deutlichsten leider Manfred Stohl: 1:30,7 Minuten gingen verloren, ob Ausritt, Reifenschaden oder technisches Problem war nicht zu erfahren.

Auf SP 19 („Styrfaka 1“, 9 km) war Peugeot-Pilot Stohl jedenfalls wieder halbwegs bei den Zeiten dabei, die SP-Bestzeit ging einmal mehr an Sebastien Loeb. Damit hatte sich der junge Franzose bis auf 3 Zehntelsekunden an Harri Rovanperä herangearbeitet.

Mit der nächsten Bestzeit über die 20. Sonderprüfung, der zweiten Durchfahrt über die 26,7 Kilometer lange SP „Dikastro 2“ schnappte sich Loeb dann schlussendlich Platz zwei. Somit führt Petter Solberg, Sebastien Loeb liegt 25,7 Sekunden dahinter auf Gesamtrang 2, Harri Rovanperä ist Dritter und hat 32,2 Sekunden Rückstand.

Manfred Stohl hat derweilen ein Problem oder er will sein Auto ins Ziel tragen: Letzteres scheint aber eine gute Taktik zu sein. Nachdem Gilles Panizzi auf SP 20 mit Problemen in der Prüfung anhalten musste, ist Stohl schon Sechster!

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