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Zurückhaltung vor der „Monte“

Der japanische Hersteller hat 2005 Großes vor, doch zunächst muss der Start bei der Rallye Monte Carlo mit dem neuen Lancer WRC05 gelingen.

Wenn am kommenden Wochenende (20. bis 23. Januar) die Rallye Monte Carlo und damit die neue Rallye-Saison startet, wird für Mitsubishi die Zeit der Ungewissheit nach dem schwierigen Jahr 2004 zu Ende sein. Der japanische Hersteller wird mit einem komplett neuen Lancer WRC05 und den beiden Piloten Harri Rovanperä und Gilles Panizzi antreten.

„Die Tests verliefen positiv und wir gehen mit Zuversicht in die erste Saisonhälfte“, zeigte sich Isao Torii, Präsident von Mitsubishi Motors Motor Sports, optimistisch. „Das Chassis ist breiter, wir setzen unsere neuen Dämpfer ein, die wir letztes Jahr in Catalunya getestet hatten, hinzu kommt erstmals ein neues Halbautomatikgetriebe, genau wie ein weiterentwickelter Motor. Wir schauen mal, wie die Dinge ihren Lauf nehmen, aber in der zweiten Saisonhälfte würden wir gerne um Podestplätze kämpfen.“

Rovanperä, der zuletzt 2002 die Rallye Monte Carlo bestritten hat, erwartet eine „schwierige Rallye“. Der Finne erklärte: „Monte Carlo ist immer hart und dazu habe ich dieses Jahr ein neues Auto und neue Reifen, sodass alles noch aufregender ist. Ich hoffe zwar, dass es schneien wird – aber die Rallye rückt jedes Jahr näher an Monaco ran und deshalb müssen wir mal schauen. Es ist schwer zu sagen was möglich ist, denn es spielen so viele Faktoren eine Rolle. Die Monte ist eben die Monte.“

Teamkollege Gilles Panizzi gilt als einer der schnellsten Piloten auf Asphalt. „Seit dem letzten Jahr haben wir große Fortschritte erzielt, aber es ist unmöglich zu sagen, was wir erreichen können“, so der Franzose. „Es ist solch ein schwieriger Event und alles kann passieren. Wir fahren zum ersten Mal mit Pneus von Pirelli, was etwas Neues für uns ist. Glück gehört auf der Rallye auch dazu. Unser Ziel für die erste Rallye ist es auf jeden Fall, ein gutes Resultat mit dem Lancer WRC05 zu erzielen.“

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