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Ausfallorgie - "Stohlito" Sechster

Mikko Hirvonen führt 8,7 s vor Youngster Latvala sowie 9,6 s vor Weltmeister Loeb. Nach Ausfall von Petter Solberg belegt Manfred Stohl Rang sechs.

Michael Noir Trawniczek

Nachdem es zuvor auf SP 4 bereits den WM-Führenden Marcus Grönholm erwischte, der bei einem Ausritt den Überrollkäfig seines Ford Focus so schwer beschädigte, dass er zumindest für den ersten Tag aussteigen musste, kam es auf der Verbindungsetappe zur sechsten Prüfung zum nächsten Ausfall: Subaru-Pilot Petter Solberg hatte nur noch den sechsten Gang zur Verfügung, musste aussteigen und hofft auf eine Fortsetzung am Samstag unter "Superally". Schon in der ersten Prüfung kam Solberg von der Strecke ab, dennoch konnte er nach SP 5 Rang sechs belegen.

Für Subaru wird die große Heimrallye somit zum Fiasko. Denn auf der sechsten Prüfung musste auch der zweite Werksbolide abgeschrieben werden: Chris Atkinson beschädigte bei einem Abflug seinen Impreza so schwer, dass an eine Reparatur nicht zu denken war. Die Hoffnungen des japanischen Automobilkonzerns ruhen nun auf Xavier Pons, der Rang sieben belegt.

An der Spitze konnte sich der einzige verbliebene Ford-Werkspilot, Mikko Hirvonen durchsetzen - der Finne führt nun 8,7 Sekunden vor Stobart Ford-Pilot Jari Matti Latvala sowie 9,6 Sekunden vor Weltmeister Sébastien Loeb im Citroen C4 WRC. Dessen Teamkollege Dani Sordo liegt als Vierter bereits 41,8 Sekunden zurück. Nur drei Sekunden hinter dem Spanier lauert Henning Solberg im zweiten Stobart-Ford.

Manfred Stohl und Ilka Minor belegen den guten sechsten Rang - auf seinen vorjährigen Stallkollegen Henning Solberg fehlen Stohl exakt 40 Sekunden, der hinter ihm liegende Xavier Pons liegt 36,4 Sekunden hinter dem Kronos-Piloten. Rang sechs scheint also derzeit gut abgesichert zu sein. Auf Rang acht Luis Perez Companc vom Munchi's Ford-Team, dahinter Matthew Wilson im dritten Stobart Ford.

Die PWRC-Führung verloren hat Stohl Racing-Schützling Patrick Flodin - ihm wurde die sechste Prüfung zum Verhängnis, die er mit elf Minuten Rückstand beendete. Genaueres ist nicht bekannt - es führt nun Lokalmatador Toshihiro Arai.

An diesem ersten Tag stehen nur noch die 2,73 Kilometer lange SP "Rikubetsu" sowie die beiden Superspecial-Prüfungen in Obihiro auf dem Programm.

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