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Rallye-WM. Japan

Wilson und Perez-Companc fighten um Platz vier

Manfred Stohl gelang es nicht, die vor ihm liegenden Matthew Wilson und Luis Perez-Companc abzufangen. Es führt Mikko Hirvonen vor Dani Sordo und Henning Solberg.

Michael Noir Trawniczek

Es ist sich leider nicht ausgegangen - Manfred Stohl und Ilka Minor konnten weder Luis Perez-Companc noch Matthew Wilson überholen und werden die Japan-Rallye aller Wahrscheinlichkeit nach auf Platz sechs beenden. Vor dem letzten Schaulauf auf der 1,35 Kilometer kurzen Obihiro Superspecialstage fehlen dem österreichischen Duo uneinholbare 24,8 Sekunden auf Luis Perez-Companc.

Der Munchi's Ford-Pilot verlor seinen vierten Platz an den aufstürmenden Matthew Wilson im dritten Stobart Ford. Doch der Sohn von M Sport-Teamchef Malcolm Wilson muss um diesen hervorragenden vierten Platz noch zittern - denn sein Vorsprung auf Perez-Companc beträgt nur 2,1 Sekunden...

Hirvonen auf dem Weg zum Sieg

An der Spitze gab es keine Veränderungen. Ford-Nr. 2-Pilot Mikko Hirvonen führt 39,9 Sekunden vor seinem Citroen-Kongenial Daniel Sordo, beinahe vier Minuten dahinter belegt Stobart Ford-Pilot Henning Solberg den dritten Platz.

Weltmeister Sébastien Loeb nützte den dritten Teil der Japan-Rallye für Testfahrten - in deren Rahmen markierte er gleich auf der ersten Prüfung des Tages, der 8,76 km langen SP 21 die Bestzeit. Dani Sordo war auf SP 22 am schnellsten unterwegs, die nächsten drei Prüfungen ergingen wieder an Loeb, nur SP 26 wies abermals Sordo als Schnellsten aus. Trotz dieser starken Performance wird Loeb, der nach seinem Abflug am Samstag unter dem "Superally"-Reglement antritt, keine Punkte für die Fahrerwertung an Land ziehen. Schnell war an diesem Sonntagvormittag wie bereits am Samstag der Subaru-Werkspilot Petter Solberg, der ebenfalls unter "Superally" teilnimmt.

Um 14.33 Uhr Ortszeit (6.33 Uhr MEZ) wird die letzte Wertungsprüfung in Obihiro abgehalten - ein ausführlicher Endbericht erfolgt.

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