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Rallye-WM 2008: Monte Carlo

Richards: "Bei der Monte ist alles möglich!"

Das Subaru-Werksteam wird zwei Impreza WRC 2007 zum Einsatz bringen - David Richards hofft auf eine Wetterlotterie und auf einen Podestplatz.

Am kommenden Wochenende wird die neue Saison der Rallye-WM mit dem Klassiker in Monte Carlo eröffnet. Das Subaru World Rally Team wird mit zwei Subaru Impreza WRC 2007 an den Start gehen, die Autos werden von Petter Solberg (Copilot Phil Mills) und Chris Atkinson (Stéphane Prévot) pilotiert. Ein dritter Subaru wird nicht zum Einsatz kommen, obgleich Xavier Pons weiter mit dem Team verhandelt. Für Petter Solberg wird es die achte Rallye Monte Carlo, Chris Atkinson ist zum dritten Mal beim Klassiker dabei.

SWRT-Teamchef David Richards erklärt: "Die Monte Carlo Rallye wurde schon oft zu einer Lotterie, wo das Wetter bereits zu einigen unerwarteten Siegen geführt hat - und wenn wir diese Chance erhalten sollten, wer weiß? Ich wäre jedenfalls nicht überrascht, wenn einer unserer Fahrer das Siegerpodest besteigen würde. Monaco ist einer dieser Events, wo alles möglich ist."

Gemäß den neuen Regeln wird Pirelli als alleiniger Ausrüster der Rallye-WM agieren - Subaru stehen wie auch allen anderen Teams drei verschiedene Reifenmischungen zur Verfügung: Der DS Soft Slick, der Snow WX ohne und jener mit Spikes, um auf eisigem Belag zusätzlichen Grip zu erhalten. SWRT-Geschäftsführer Paul Howarth betont: "In Monaco dreht sich alles um die Reifen. In diesem Jahr wird es viel Schnee geben und auch Nachtprüfungen - ein gleichmäßiges und optimiertes Grip-Level wird auf den unterschiedlichen Asphaltbelägen von großer Bedeutung sein."

Petter Solberg erklärt: "Es ist wichtig, schnell in einen guten Rhythmus zu gelangen und eine Pace zu erreichen, bei der man sich wohl fühlt." Solberg spricht das Verbot des schaumartigen Mousse an, welches bislang die Reifen in der WRC-Klasse bei einem Schaden von innen heraus ausschäumte, wodurch eine Weiterfahrt ermöglicht wurde. Solberg sagt: "Ohne dem Mousse kannst du keine Risiken auf dich nehmen, da ein Reifenschaden deine Rallye beenden kann. Alles wird daran liegen, wer das Beste aus seinen Reifen herausholen und wer sich am schnellsten auf die unterschiedlichen Bedingungen anpassen kann. Wenn jemand etwas spezielles herausfinden sollte, werden die anderen jedoch sehr schnell nachziehen."

Chris Atkinson sagt: "Ich bin hier noch nie gefahren, wenn es viel Schnee gab - da dies in diesem Jahr der Fall sein wird, ist das also neu für mich. Die beiden Male, als ich hier antrat, konnten wir jedes Mal gute Ergebnisse erzielen - doch ich möchte die Herausforderung der Rallye Monte Carlo nicht unterschätzen. Auch wenn die Reifenauswahl nicht besonders groß ist, da wir eigentlich nur einen Slick- und einen Winterreifen haben, wird es wichtig sein, wann man welchen Pneu zum Einsatz bringt. Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf den Saisonbeginn."

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