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Großes Publikumsinteresse bei der Deutschland-Rallye

Bei der Deutschland-Rallye herrscht ein großes Publikumsinteresse - seit Donnerstag pilgerten über 200.000 Fans in die Rallye-Region von Trier.

Sébastien Loeb hat die ADAC Rallye Deutschland (14.-17. August) fest im Griff. Der französische Ausnahmepilot diktierte am Samstag vor dem Spanier Dani Sordo (Citroen), dem Finnen Mikko Hirvo-nen und dem Belgier Francois Duval (beide Ford) souverän das Tempo. Mittlerweile sammelte Loeb im Citroen WRC 13 Bestzeiten auf 14 Prüfun-gen, gönnte Teamkollege Sordo eine und lässt sich vom Publikum feiern.

Unter den rund 103.300 Zuschauern allein am Samstag – seit Donnerstag pilgerten insgesamt über 200.000 Fans in die Trierer Rallye-Region – befin-den sich nicht nur Loeb-Anhänger. Nahezu jedes der 81 gestarteten Teams aus 25 Nationen scheint diverse Fan-Clubs im Tross zu haben, bei denen aber das Loeb-Solo mit Flankenschutz seines Teamkollegen Sordo sowie die bislang vergeblichen Ford-Attacken seitens Hirvonen und Duval absolut im Mittelpunkt stehen.

Sébastien Loeb analysiert: „Ich bin den ganzen Tag mit kontrolliertem Risiko gefahren und konnte alle Angriffe abwehren.“ Erzrivale Hirvonen liegt schon fast zwei Minuten zurück und muss einsehen, dass er Loeb aus eigener Kraft nicht mehr schlagen kann. „Ich werde tun, was ich kann“, brummelt der Finne genervt und fast schon demotiviert.

Spannende Zeitduelle liefern sich die Junior-WM-Starter, wo der Berliner Aaron Burkart gegen den Franzosen Sébastien Ogier um den Divisionssieg kämpft. Während der zwischenzeitliche Spitzenreiter Martin Prokop (CZ) seinen Citroen C2 mit Technikärger abstellte, kassierte Markenkollege Bur-kart nach Fahrwerksproblemen über drei Minuten Zeitverlust auf den nun-mehr klar führenden Citroen-Junior Sébastien Ogier.

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