RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-WM: Spanien

Loeb führt

Sébastien Loeb erfüllt die Erwartungen und führt 7,5 Sekunden vor Sordo sowie 23,6 Sekunden vor Duval. Mikko Hirvonen knapp dahinter auf Platz 4.

Michael Noir Trawniczek

Sébastien Loeb wurde auf den ersten drei Prüfungen der Spanien-Rallye seiner Favoritenrolle gerecht und zog sämtliche Bestzeiten an Land – der Citroen-Werkspilot führt nun 7,5 Sekunden vor seinem Teamkollegen Dani Sordo sowie 23,6 Sekunden vor Francois Duval, der in Spanien und Frankreich mit Jari Matti Latvala tauscht und einen Werksboliden von Ford pilotiert.

Sébastien Loeb war dennoch nicht ganz zufrieden: „Wir hatten wenig Grip – vielleicht wären die weichen Reifen besser gewesen. Aber wir müssen auf dieser langen Schleife, bestehend aus drei Prüfungen, bei jenen Reifen bleiben, die wir gewählt haben.“ Dani Sordo, der in Spanien sein Heimspiel gibt, kann mit Platz zwei und seinen 7,5 Sekunden Rückstand auf „Asphalt-Kaiser“ Loeb durchaus zufrieden sein.

Auf Rang drei liegt wie erwähnt Ford’s Ausnahmewerkspilot Francois Duval – doch nur 2,2 Sekunden hinter dem Belgier liegt Ford’s Nr. 1-Pilot Mikko Hirvonen, der den Vormittag mit gemischten Gefühlen erlebte. Nach SP 1 landete er bereits hinter Duval und geißelte sich wieder einmal selbst: „Ich bin furchtbar schlecht gefahren.“ Auf SP 2 lief es offensichtlich besser, da sich der 27-jährige Finne zwischenzeitlich auf Platz drei vorarbeiten konnte.

Fast alle Piloten setzten auf die harte Reifenmischung. Die Loeb’sche Vermutung, wonach möglicherweise die weiche Mischung besser gewesen wäre, konnten die Werkspiloten von Subaru nicht bestätigen. Sie haben sich für die weichen Pneus entschieden und litten darunter fürchterlich: Kein Grip. So liegt Petter Solberg nach drei Prüfungen als Fünfter bereits nahezu eine Minute zurück. Chris Atkinson und dem in Spanien und Frankreich zum Einsatz kommenden dritten Werkspiloten Brice Tirabassi erging es noch schlechter: Der Australier liegt als Neunter bereits 1,5 Minuten zurück, der Franzose belegt mit etwas mehr als zwei Minuten Rückstand Platz 13.

Auf Platz sechs liegt der Este Urmo Aava in seinem privaten Citroen C4. Dahinter der Ramsport Ford-Pilot Andreas Mikkelsen und Stobart-“Heimkehrer“ Jari Matti Latvala. Ab 13.38 Uhr werden die drei Prüfungen vom Vormittag ein weiteres Mal befahren.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Spanien

Weitere Artikel:

Neue Regeln in der Rallye-Weltmeisterschaft ab 2027 wecken Interesse - Auch bei Herstellern ohne eigene Straßensportwagen

Nach Mühlstein-Absage

ARC: Wie geht es jetzt weiter?

Mit der Mühlsteinrallye verliert die Austrian Rallye Challenge eine Schlüsselrallye der Saison 2025. Wie geht es jetzt weiter? Wir haben nachgefragt…

quattrolegende 2025: Vorschau

quattrolegende feiert 20-jähriges Jubiläum!

Die quattrolegende feiert von 2. bis 5. Juli ihre 20. Ausgabe! Die Freunde des Audi quattro dürfen sich auf ein wahres quattro-„Volksfest“ freuen.

AARC: Zagreb Delta Rally

Der Gesamtsieg geht nach Deutschland!

Der Gesamtsieg bei der 51. Zagreb Delta Rally geht nach Deutschland! Manuel Kößler und Alessandra Baumann feiern einen Traumsieg in Kroatien.

ARC, ET König Rallye: Bericht Schindelegger

Starke Leistung bei ET König Rallye

Der vierte Lauf der Rallyesaison 2025 fand mit der ET König Rallye im Murtal bei Judenburg statt und das Rallyeteam Schindelegger rief dort eine gewohnt starke Leistung ab. Mit dem Klassensieg bei einer perfekten Rallye meldete sich das Team zurück.

WRC Akropolis-Rallye: Nach SP13

Tänak dominiert - Rovanperä & Katsuta raus

Während Ott Tänak bei der Akropolis-Rallye dem Sieg entgegenfährt, musste Toyota am Samstagnachmittag zwei Rückschläge verkraften. WRC2: Schwarz/Ettel auf Platz 24.