RALLYE

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Keine Positionswechsel in Spanien

Sébastien Loeb führt auch nach der vierten Prüfung, rund acht Sekunden dahinter Dani Sordo. Duval und Hirvonen auf den Plätzen drei und vier.

Michael Noir Trawniczek

„Der Wagen liegt gut – diesmal habe ich noch mehr Gas gegeben als noch am Vormittag, besser ging es wirklich nicht mehr“, berichtete Sébastien Loeb nach der vierten von sechs am Freitag zu fahrenden Sonderprüfungen zur Spanien-Rallye in Katalonien. Der Citroen-Pilot konnte so seinen Vorsprung auf seinen Teamkollegen Dani Sordo leicht ausbauen, er liegt jetzt 8,8 Sekunden vor dem Lokalmatador.

Mit einem Rückstand von etwas weniger als einer halben Minute liegen die beiden Werks-Ford auf den Rängen drei und vier. Wobei „Asphalt-Einspringer“ Francois Duval die Oberhand behielt, wenngleich Mikko Hirvonen als Vierter nur 1,2 Sekunden hinter dem Belgier rangiert. Hirvonen war mit sich zufrieden: „Es läuft viel besser als am Vormittag.“ Der Finne räumte jedoch ein: „Die beiden Citroen sind nur schwer einzuholen.“

Bei Subaru hat man am nun, wie die Mehrheit im Feld, ebenfalls harte Reifen aufgezogen – doch gebracht hat es Petter Solberg in so fern wenig, als dass der Norweger nun von Bremsproblemen heimgesucht wurde. Solberg bleibt weiter auf Platz fünf, liegt jedoch schon über eine Minute zurück. Dahinter belegen Urmo Aava (Ph Sport-Citroen), Andreas Mikkelsen (Ramsport-Ford), Jari Matti Latvala (Stobart-Ford), Chris Atkinson (Subaru) und Suzuki-Pilot Toni Gardemeister die Plätze sechs bis zehn. Ab 15.46 Uhr werden die Prüfungen 5 und 6 in Angriff genommen.

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