RALLYE

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In letzter Sekunde

Sonnleitner wiederholt seinen Vorjahres-Sieg, auf der finalen SP zieht er an Seiberl vorbei, Platz drei für Kovar, Sulzinger gewinnt Fiesta-Trophy.

TRT-Pilot Franz Sonnleitner lieferte sich mit seinem älteren Fahrzeug den ganzen Tag über einen Kampf mit den Top-3 und konnte dann auf der letzten Sonderprüfung noch den sensationellen Gesamtsieg holen.

Auch die Gesamtwertung der ARC konnte Sonnleitner für sich entscheiden, und ist dem erklärten Ziel, dem ARC Gesamtsieg, wieder einen Schritt näher, und hofft ihn ein zweites Mal nach 2005 für sich entscheiden zu können.

Hannes Seiberl, der Freistädter aus dem Nachbarclub des T-R-T RCM (Rallye Club Mühlviertel), der sich schon bei der Jännerrallye mit Sonnleitner und Katzensteiner matchen durfte, musste sich auch bei der Mühlviertelrallye geschlagen geben. Ein trotzdem sensationelles Ergebnis für Ihn, der Umstieg des betagten Mazda 323 auf einen Mitsubishi VI also mit Bravour bestanden.

In der Ford Fiesta Sporting Trophy hat es Raffael Sulzinger endlich geschafft. Hatte er heuer noch nie Punkten können, so konnte er bei der Mühliertelrallye gleich den Sieg holen, Lukas Langstadlinger, der derzeit Führende in der Fiesta Sporting Trophy, erreichte Platz 2.

Die Rallye mit Rekordstarterfeld sorgte im Bezirk Perg/Freistadt für viel Action und vielen Überraschungen. Der Lokalmatador Severin Katzensteiner belegte am Vormittag Bestzeit, musste aber vor SP3 aufgrund von Motorproblemen vorzeitig das Handtuch werfen.

Auch sein Clubkollege Markus Steinbock, mit Bioethanol unterwegs, musste die Rallye aufgrund eines kleinen Ausrittes mit großen Folgen vorzeitig beenden.

Sensationell gefahren ist auch Manfred Hinterreiter vom Perger Rallye Club RCP. Der Schwertberger fuhr bei seiner Heimrallye den ganzen Tag Top-10-Zeiten und begeisterte die Zuschauer mit tollen Drifteinlagen.

Martin Zellhofer hatte den ganzen Tag das Nachsehen mit seinem frontgetriebenen Auto gegen die Allradmeute. Am Nachmittag konnte er aufgrund des aussetzenden Regen noch etwas aufholen, doch diesmal blieb ihm im Mühlviertel nur der vierte Rang.

Mit weit weniger Zuschauern als in den Vorjahren blieb man zwar unter den Rekorden, doch angesichts der Wetterlage bei 11°Celsius und horizontalem Regen, bei denen in manchen Actionenzonen mehr Tee als Säfte verkauft wurden, eine für den Veranstalter ganz akzeptable Zahl.

Der T-R-T zieht ein positives Resümee da der Wirtschaftskrise erfolgreich getrotzt werden konnte, kein Sponsor ging verloren. Und Dank der etlichen freiwilligen Helfer, vor allem von den Feuerwehren die mehr als 12Stunden auf den Füßen waren, verlief die Rallye problemlos ohne einen einzigen Zwischenfall.

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