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IRC: Monte Carlo

Wittmann setzt weiter auf die Vernunft

„Ich will auf den Col de Turini!“ – Franz Wittmann setzte bei der Reifenwahl auch auf SP 11 auf Nummer Sicher. Die Zielankunft steht im Vordergrund.

Foto: Daniel Fessl

Mit einer 30 Kilometer langen Sonderprüfung wurde der dritte Tag der 78. Rallye Automobile Monte Carlo gestartet. Danach stand die Etappe nach Monaco auf dem Programm, von wo aus am Abend um 17:50 Uhr die legendäre „Nacht der langen Messer“ in Angriff genommen wird (die SP 12 wird um 19.15 Uhr in Angriff genommen).

Franz Wittmann und Klaus Wicha gingen als fünftes Auto mit geschnittenen Spike-Reifen auf die Strecke. Im Endergebnis ergab dies die siebente Zeit und auch im Gesamtklassement findet sich das Interwetten Racing Team auf diesem Platz wieder.

Wittmann: „Wir haben einen sicheren Reifen gewählt, damit wir nicht unvernünftig die Chance auf eine Zielankunft vergeben. Andere haben riskiert und es ist aufgegangen. Aber ich bin zufrieden, denn ich will heuer unbedingt über den Col de Turini.“

Auch Co-Pilot-Routiner Klaus Wicha zeigt sich mit dem bisherigen Verlauf der Rallye sehr zufrieden.

Wicha: „Die Monte hat naturgemäß eigene Gesetze. Anfangs hatten wir mit dem Nebel großes Pech. Doch der zweite Tag war schon sehr vielversprechend. Die Basis ist hervorragend und Franz steigert sich von Kilometer zu Kilometer.“

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