IRC: Monte Carlo | 19.01.2010
Gute Ausgangslage
Toni Gardemeister markierte beim nicht zur Wertung zählenden Prolog Bestzeit, Wittmann auf Rang sieben, gleichbedeutend mit Startplatz vier.
Am Dienstag Abend wurde die 78. Auflage der legendären Monte Carlo Rallye bei guten äußeren Bedingungen mit einem Prolog in der Nähe der französischen Stadt Valence gestartet.
Diese 8,83 Kilometer lange Strecke diente ausschließlich zur Festlegung der Startreihenfolge und zählt nicht zur Wertung. Die ersten zehn des heutigen Tages starten morgen Mittwoch dann in gestürzter Reihenfolge. Bestzeit erzielte der Finne Toni Gardemeister.
Das Interwetten Racing Team war mit Franz Wittmann/ Klaus Wicha (D) auf einem von Romo Motorsport Deutschland eingesetzten Peugeot 207 S2000 vertreten.
Die kurze Prüfung stellte an die Piloten trotzdem sehr hohe Anforderungen. Auf den etwas mehr als acht Kilometern gab es nämlich trockenen Asphalt, dann Schneefahrbahnen und am Ende der Prüfung auch einige Passagen mit blankem Eis.
Wittmann: „Mit dem heutigen Ergebnis und der Tatsache morgen damit als viertes Auto auf der Strecke zu sein, bin ich und auch mein Team von Romo Motorsport, natürlich zufrieden. Trotzdem muss ich aber festhalten, dass ich noch viel lernen muss. Dann ist mit diesem tollen Auto noch einiges möglich.“
Morgen Mittwoch geht es über 144,88 Sonderprüfungs-Kilometer (4 Sonderprüfungen) mit lediglich einem einzigen Reifenservice. Alle anderen Reparaturen, die nicht selbst durchgeführt werden können, sind verboten.
Wittmann: „Der morgige Tag wird zu einem Geduldspiel werden. Einerseits möchte man voll angreifen, andererseits gibt es den ganzen Tag kein Service um möglicherweise zu reparieren. Wichtig ist es, dass wir uns langsam steigern ohne aber gleich zu übertreiben. Also werden wir das Schwingen weiter praktizieren.“