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Die Austro-Teams im Pech

Ein Reifenschaden kostet Henning Solberg & Ilka Minor mehr als vier Minuten. Andi Aigner ebenfalls mit Problemen. Bestzeit für Sarrazin knapp vor Hänninen.

Michael Noir Trawniczek

Bestzeit für Stephane Sarrazin

Von Schnee und Eis blieb am ersten Tag der Rallye Monte Carlo nicht viel übrig – bis auf die Proton-Werkspiloten fuhr das komplette Spitzenfeld auf ungeschnittenen Medium-Asphaltreifen auf die 36,87 Kilometer lange Eröffnungsprüfung SP 1 „Le Moulinon – Antraigues“.

Dabei kam es auf der aufgrund des Schotters recht tückischen Strecke zu einigen Zwischenfällen.

Zu den üblichen Verdächtigen, welche ihr Fahrzeug recht gerne gleich auf den ersten Kilometern von der Strecke werfen (Chris Atkinson nach Crash out, Andreas Mikkelsen verlor nach Mauerneinschlag mit anschließendem Reifenschaden rund neun Minuten) gesellten sich einige Reifenschäden.

Neben Nicolas Voullioz waren leider auch Henning Solberg und seine österreichische Co-Pilotin Ilka Minor im Ford Fiesta S2000 betroffen: „Wir hatten einen Reifenschaden und haben dabei sehr viel Zeit verloren.“ Konkret handelt es sich um etwas mehr als vier Minuten.

Auch Andi Aigner und Daniela Ertl scheinen eine problematische erste Sonderprüfung hinter sich zu haben – das österreichische Evo X-Duo liegt rund drei Minuten hinter dem zurzeit schnellsten Gruppe N-Piloten und weist einen Gesamtrückstand von 5:40 Minuten auf…

Die Bestzeit markierte Asphaltspezialist und Ex-Formel 1-Pilot Stephane Sarrazin im Peugeot 207 S2000 – allerdings fehlten dem regierenden IRC-Champion Juho Hänninen im werksseitig eingesetzten Skoda Fabia S2000 Evo2 nur drei Hundertstelsekunden.

Dahinter reihten sich Guy Wilks, Bryan Bouffier, Freddy Loix sowie IRC-Debütant Petter Solberg ein.

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